Mittwoch, 28. September 2005

baby-nahkampfzone.

buendner

es war ein mal ein mann (im folgenden der "echte bündner" genannt), der hatte ein problem. das problem ist lang, sieht nicht sehr appetitlich aus und hängt an einem baby, wenn es aus dem mami kommt.

die nabelschnur.

die kann, wer will - und viele väter wollen das - selbst durchschneiden. eine art symbolischer akt. manche papis sind sich da sehr sicher, andere zweifeln, andere wollen das ganz und gar nicht.

einst gehörte der echte bündner zur letzten sorte. er war sich sicher: er könnte ja noch das mami treffen mit der gartenschere, die einem für diesen symbolischen akt zur verfügung gestellt wird. oder er zittert dermassen stark, dass er ebenfalls das mami trifft.

mittlerweile ist er sich nicht mehr so sicher. es könnte ja sein, dass es sonst die hebamme im ersten lehrjahr macht, und dann, nein, eine solche person will der echte bündner weder an das mami noch an den sohn lassen. dann lieber selber schneiden. "aber was ist, wenn die schere stumpf ist?"


soll er es wagen?

nein. das ist zu riskant.
nein. wenn er nicht will, will er nicht.
ja, aber hallo! was für eine frage! klar!
ja. sonst macht es die hebamme im 1. lehrjahr.
alles ignoranten.

  Resultate

rage, 17:10h.

stöckli-nahkampfzone.

es sei mir verziehen. aber nachdem ich überall solches lesen musste und sich wie bei ihr keiner meiner erbarmte, hab ich es jetzt einfach an mich gerissen. weil ausnahmsweise find ich die fragen ganz amüsant :-) und arbeiten muss ich dann auch nicht, wenn ich damit beschäftigt bin :-))

1. eine sache die du heute tust, von der du mit 16 nie gedacht hättest, dass du sie jemals tun würdest:

ein baby ausbrüten.

2. das letzte, was du gekauft hast, ohne dass es irgendeinen sinn gehabt hätte:

ähm. eine gymnastik-matte. ach nein, die hab ja nicht ich gekauft :-)

3. einen spitznamen von dir, den heute niemand mehr verwendet/kennt:

ameise. so hiess ich in der pfadi. wobei es in der stadt, in der sich das zutrug, noch immer leute gibt, die mich - selten genug - damit ansprechen. was heisst ansprechen: man schreit es quer über den platz.

4. ein grosses ziel in deinem leben, das du noch erreichen willst:

hmm. ich träume von einem zimmer, dass nur aus büchern und einem extrem langen esstisch aus echtem holz besteht.

5. den grössten unsinn, den du als kind gebaut hast:

meine mutter musste mal die polizei anrufen, weil ich nicht mehr nach hause kam. ich war aber in der obersten wohnung des hauses bei einem alleinstehenden jungen mann. mehr weiss ich nicht mehr, nur dass es keinen kriminellen hintergrund hatte.

6. ein aus heutiger sicht vielleicht peinliches poster, das du in deinem zimmer hängen hattest:

mein bruder würde hier antworten: jason donovan. das gilt aber nur für ihn. meine peinlichkeit: tom cruise. ich hatte eine ganze wand davon.

7. dein grösster “medienauftritt” (fernsehen, zeitung, radio etc.):

1. ich war mal gast in der sendung "fohrler live", wo ich sagen musste, dass ich keine kinder will. damals war ich 24 und glaubte ganz fest daran.

2. ich hab mal einen preis gewonnen und sagte hernach in der zeitung, dass ich die pille nicht nehme und keine kinder will. das war sogar meiner mutter zuviel.

3. es gibt eine fernseh-aufnahme von mir, wo ich ganz blau angemalt vor dem bundeshaus tanze. es ging um eine unterschriftensammlung zum ewr.

8. vereine in denen du als kind mitglied warst:

pfadi. blauring. cevi. pfadi. in dieser reihenfolge, wir zogen oft um. ausserdem: mädchenriege.

9. dein aktueller lieblingswitz:

ich sag nur: "polizei, polizei!"

10. woher du die person, von der du dieses stöckchen mit ausgesuchter penetranz an dich gerissen bekommen hast, kennst:

aus dem internet. über eine drittperson. mittlerweile haben wir schon einige schlachten gemeinsam geschlagen :-))

baby-nahkampfzone.

heute ist der kleine mann übrigens sage und schreibe 31 wochen alt. für sein alter hält er sein mami schon schwer auf trab, sprich: vom schlafen ab. man weiss kaum mehr, wie man liegen soll. von der hitze ganz zu schweigen.

bewegen kann sie sich nur noch wie ein walross, dementsprechend attraktiv fühlt sie sich auch. zum glück gibt es im hause rage nur einen spiegel, den über dem waschbecken, und so kann sie sich nicht nonstop selber leid tun.

dafür hat frau rage nach einem weiteren gespräch mit dem personalscheff beschlossen, das arbeiten aufzugeben. es war dann doch zuviel des psychoterrors und des ärgers. männer, die keine ahnung vom kinderkriegen haben, sind ärsche, damit das gesagt ist.

seither kümmert sich frau frage endlich mal um so profane dinge wie hausarbeit und den echten bündner bekochen. ersteres mit wenig, zweiteres mit viel erfolg. ausserdem, man muss der sache ins auge sehen: es gibt noch gar nix, dass im hause rage auf ein baby hindeutet. aberglaube hin oder her, jetzt muss mal was gehen.

ja. ich fange gerade jetzt damit an. aber erst genehmigen wir uns noch ein vermicelles zum dessert, das baby und ich.

rage.

reloaded.

tomatenfaen

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