es ist, als hätte es nie ein anderes leben gegeben. ein monat alt ist jeroen heute, und wir wollen keinen tag mit ihm missen. noch immer wissen wir nicht jedes weinen zu deuten, oder gibt ihm mami zuviel zu trinken (und er kotzt dann schamlos in der gegend rum) oder vergisst das mami die windeln zu wechseln (zum glück halten pampers den hintern trocken).
bis gestern war er pünktlich. alle drei stunden wollte er gefüttert werden. das ist seit gestern hinfällig - es kann schon mal vier, fünf stunden dauern, bis der herr wieder nach futter schreit. leider nicht in der nacht, da reichen ihm noch drei stunden.
nachdem er anfangs nur entweder auf papis oder mamis brust einschlafen konnte, so scheint er langsam begriffen zu haben, dass er mami und papi auch in seinem bettchen nahe ist. wenn er in der richtigen laune ist, dann kann man ihn zum stillen rausnehmen und danach wieder dort hinein tun. aber manchmal wollen mami und papi gar nicht, dass er in seinem bettchen schläft.
ganz scheu ist auch schon ein lächeln in seinem gesicht zu erkennen. und der greif-reflex hat sich zu einem veritablen griff gemausert. er kann also zupacken, der kleine.