frau rage leert den kleiderschrank. ohne doppelten boden, (fast) ohne ausnahme.

irgendwie passen die alten kleider nicht zum neuen leben, grösse hin oder her.

dieser beitrag hat mich während der raubtierkindsfütterung über meine abos sinnieren lassen.

and here they are:

das war ja wohl klar.

das hab ich ja auch schon klar gemacht.

das ist das solidaritäts-abo.

ohne sie geht es auch nicht, trotz erhöhtem langeweile-faktor.

von ihr komm ich auch nicht recht los.

es ist ohne "menschen und räume" nicht mehr dasselbe.

dank ihr bin ich mode- und ausgangsmässig uptodate. obwohl mir mode egal ist und ich nie im ausgang bin.

sie ist ganz neu im bunde.

das - man möge mir verzeihen - hätt ich fast vergessen.

den kriegen wir umsonst.

und das schönste daran: ich ziehe sie alle von den steuern ab. :-)

der beweis!

zwei stunden neben ihm liegen und versuchen, dabei wie er den schlaf nachzuholen, den er mir letzte nacht gestohlen hat, ihn dabei zu beobachten, wie er sich bewegt, zu hören, wie er atmet, ist einfach der glücklichmachfaktor nummer 1.

auch wenn der schlaf dann noch immer fehlt.

es gab ein leben, in dem ich süchtig war. jeden montag war das - gedruckt! - angesagt. donnerstag war mein lieblingstag, dann lag das und das im briefkasten und das am kiosk. und ein sonntagsfrühstück ohne das, das und das war kein richtiger sonntag. in jenem leben war ich über alles informiert, und es machte spass.

heute? fand ich mich vor dem kiosk wieder und dachte: was will ich? bildli. klatsch. wenig buchstaben. es hapert mit der konzentration und vor allem am interesse. das kyoto-protokoll war gestern, heute ist das liebesleben von prinz william/marianne cathomen/(beliebigen namen einsetzen).

und die allerallerneuste brigitte-diät. ha!