mit kind und kinderwagen durch die gänge einer
kunstausstellung flanieren, die leute ignorieren, die das kind mit grossen augen anstarren, dem plappernden kind immer wieder mal sagen, dass man im fall in kunsthäusern und museen ruhig sein muss, dafür zur belohnung vom süssesten sohn der welt angelacht zu werden und ab und zu vor sich hinmurmeln: «nein, mein sohn darf keine nackten brüste sehen».
staunen, wie man seine bilder «stilleben mit totenkopf und buch» oder «rosen und lilien» nennen kann. im geiste die millionen zusammenzählen, die für kunst ausgegeben wurden. schliesslich vor dem «kopf eines engels» stehen bleiben.