die tatsache, dass ein kind im neunten monat nur noch zwei bis drei flaschen braucht und schon bis zu vier festen mahlzeiten verspeist, kollidierte in meinem hirn mit der erkenntnis, dass das kind eines mittags schon sechs! schoppen intus hatte. ursache war: nur die hitze.
danach wurde der speiseplan umgeschrieben. früchte, gemüse und manchmal es wengeli fleisch stehen neuerdings auf ebendiesem, und der sohn zieht es sich mit wonne ein. drei mal täglich, manchmal selbstgemachtes, gekauftes oder einfach ein paar ungesalzene pommes fritzchen in der badi. dazwischen: viel wasser, manchmal mit einem schuss kinderapfelsaft. schoppen gibz noch in der nacht, am abend und manchmal unterwegs.
es klappt super. der brei, erst mal im mund, wird mit dem neu erlernten pinzettengriff munter wieder herausgeklaubt (= die hände sind voll). oder dann werden breitropfen, die schon vor dem mund kapitulierten und direkt auf den tisch stürzten, direkt von ebendiesem weggeleckt (jaja, die orale phase). schöner ist nur noch die neue farbgestaltung vom tripptrapppolster.
wohlan. früher oder später wird auch er es lernen: mit dem essen spielt man nicht!