Dienstag, 22. August 2006

stand.

nach hinten schieben. spagat. sitz. nach hinten schieben. spagat. sitz. nach hinten schieben. spagat. sitz. nach hinten schieben. spagat. sitz. nach hinten schieben. spagat. sitz. nach hinten schieben. spagat. sitz. nach hinten schieben. spagat. sitz. nach hinten schieben. spagat. sitz. nach hinten schieben. spagat. sitz. nach hinten schieben. spagat. sitz.

so ging das heute den ganzen tag. und zur krönung waren mami und papi live dabei, als der sohn das neue feature noch upgradete: vom sitz im bettchen hochziehen und stehen bleiben. lange. nur als mami und papi laut lachen mussten, hätte er beim mitlachen fast die stange losgelassen.

stand

ICH WILL MEIN KLEINES BABY ZURÜCK! :-)

zwölf jahre.

zwölf jahre lang war ich ihr treu. sehr treu sogar. hatte ich kurze haare, besuchte ich sie jeden zweiten monat. hatte ich lange haare, reichten alle vier, fünf monate. ich hatte bei ihr einen sonderstatus, wurde ganz allein bedient und bekam kaffee, kuchen und einen vorzugspreis. die haare geschnitten wurden mir im friseursalon eines pflegeheims, in dem ich auch schon gearbeitet habe, klein, fein und sehr familiär.

genau so etwas hatte ich erwartet - wohl auch, weil ich gar nix anderes kannte -, als ich mich gestern dem eb zum haareschneiden anschloss. ein kleines, feines lädelchen mit der scheffin und allenfalls einer lehrtochter. da, wo ich wohne. klein, fein und familiär.

nun: ich wurde erschlagen. schon beim eintreten. eine junge frau half mir aus der strickjacke, ich durfte am eingang ein paar heftli mitnehmen, und schon gings ab auf einen sitz - alles sehr gestylt -, es wurde kafi gereicht und ein glas wasser, und schon stand die scheffin da. der frau, die sich das schön sein ganz sicher hart erarbeitet hat, musste klar gemacht werden, dass vor ihr eine frau sass, die ausser dem badezimmerspiegel kein weiteres selbstdarstellungsobjekt besass und sich im übrigen auch gar nix draus machte.

ich fühlte mich unverstanden. das gefühl wuchs, als ich mir während die farbe einwirkte und ich gemütlich die klatschpostillen durchgehen wollte, die hände massiert wurden. es dauerte einige sekunden, bis ich diesen schock verarbeitet hatte. der nächste kam, als ich zum haarewaschen ganz unschuldig auf einen sessel sass, und plötzlich fing es unter mir zu vibrieren an. massage! schock total!

trotzdem kann sich das resultat sehen lassen. beinahe hätte es auch für die nachbarschaft einen schock gegeben, denn der eb fand seinen schlüssel nicht mehr und es stand zur diskussion, dass ich mitsamt einem folien-turban den rest der familie abholen gehe. er verliess das haus dann über das waschküchen-fenster.

und der preis? dreimal höher als vorher.

frise

rage.

reloaded.

tomatenfaen

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