rituale
wir haben ja keins für ins bett mit dem kleinen. er geht einfach ins bett. meist gibz ein bad vorher, immer einen znacht - logisch! - und je nachdem wie spät es ist, darf er nochmals spielen. aber er checkt schon, dass es in die heia geht, ist auch klar: in aller regel ist er todmüde. an tagen wie heute, wo er (in dieser reihenfolge) erst im kinderwarenladen einen pneu kaufen war, dann auf parkplatzsuche beim grossen m (erfolglos), dann beim velomechaniker den pneu montieren, danach im anderen grossen m zum einkaufen und einen schnellen kaffee trinken, gefolgt von einer runde dreiradfahren (ja, er hat eines und er liebt es über alles) für ihn und einer kaffeeklatschrunde unter nachbarinnen für mich sowie einer mütze schlaf mit anschliessendem langen spaziergang und einer kleinen prise regional-fussballmatch, ist das auch kein wunder. zum schluss waren wir wieder zuhause, papa war auch da, es wurde gespielt, gebadet und dann in die heia.
wie gesagt, schlafen, das ist irgendwie einfach. dafür geben wir uns vor dem essen die hände und singen «für spiis und trank fürs täglich brot mir tanked dir o gott» und «wünsched üs en guete!» wie früher im pfadilager. als wir das das erste mal gemacht haben, schien es uns, wie wenn es der kleine schon aus der krippe gekannt hätte. der reaktion nach war es ihm nicht unbekannt. :-)) wenn er morgens erwacht, singen wir «guete morge, guete tag - wünsche glück für de tag. guete morge, guete tag - hüt wänd mirs lustig ha». das kennt er definitiv aus der krippe, wir haben das von dort übernommen.
was ich aber am allerschönsten finde, ist, dass wir uns gegenseitig danke für den tag sagen, wenn es ein schöner tag war. nicht immer, aber eben: das programm oben, das war nicht ohne, und er machte nicht einen mucks, dass ich hätte abbrechen müssen. macht er sowieso selten. und nicht zuletzt bin ich der meinung, dass man dankbar sein darf für schöne tage und sich das auch sagen kann.
wie gesagt, schlafen, das ist irgendwie einfach. dafür geben wir uns vor dem essen die hände und singen «für spiis und trank fürs täglich brot mir tanked dir o gott» und «wünsched üs en guete!» wie früher im pfadilager. als wir das das erste mal gemacht haben, schien es uns, wie wenn es der kleine schon aus der krippe gekannt hätte. der reaktion nach war es ihm nicht unbekannt. :-)) wenn er morgens erwacht, singen wir «guete morge, guete tag - wünsche glück für de tag. guete morge, guete tag - hüt wänd mirs lustig ha». das kennt er definitiv aus der krippe, wir haben das von dort übernommen.
was ich aber am allerschönsten finde, ist, dass wir uns gegenseitig danke für den tag sagen, wenn es ein schöner tag war. nicht immer, aber eben: das programm oben, das war nicht ohne, und er machte nicht einen mucks, dass ich hätte abbrechen müssen. macht er sowieso selten. und nicht zuletzt bin ich der meinung, dass man dankbar sein darf für schöne tage und sich das auch sagen kann.
rage - 11. Nov, 19:30