amok in z.
die bahnhofstrasse: ein menschenmeer. die türe des kobratrams läuft amok, eine bruchteilsekunde zeit, bevor die türen mit voller wucht in die seiten krachen und sich wieder öffnen. dann steht man draussen. ratlosigkeit bricht ob der menschenmassen aus, die lust, in ein geschäft zu gehen, sinkt in den luftschutzbunker. sogar dort wäre man lieber als in z., weil dort wäre: ruhe. einsamkeit.
das nächste tram wird beim starten wieder gestoppt. es ist die kreuzung vor dem jelmoli. auch das entgegenkommende tram steht. dreiviertel der kreuzung: kein durchkommen. das tram, ein altes diesmal, öffnet die türen: wir können nicht weiterfahren. draussen kann die bescherung besichtigt werden - ein renault scenic hat das rotlicht überfahren und ist mit dem 13er kollidiert. selbst schuld.
menschenmassen blockieren die kreuzung, die autofahrer dahinten veranstalten ein sinnloses hupkonzert. ein martinshorn naht, das durch will. auf der anderen seite gehört die strasse für einmal den fussgängern. wenn das martinshorn nicht wäre, dass sich rüde durch die menschenmassen bahnt. es lässt den unfall links liegen, fährt weiter in richtung brücke.
die bahnhofstrasse ist in ihrer ganzen breite von menschen überflutet, aus richtung see kommen ja keine trams mehr. die anderen trams tun so, wie wenn nichts wäre. erst eine viertelstunde später, beim bahnhof, kommt die durchsage der leitzentrale. halleluja.
am liebsten wäre man zuhause geblieben, hätte zum fenster hinausgeschaut und an früher gedacht, wo der schnee das autofahren verunmöglichte und allrad zum unwort des jahres gewählt worden wäre.
das nächste tram wird beim starten wieder gestoppt. es ist die kreuzung vor dem jelmoli. auch das entgegenkommende tram steht. dreiviertel der kreuzung: kein durchkommen. das tram, ein altes diesmal, öffnet die türen: wir können nicht weiterfahren. draussen kann die bescherung besichtigt werden - ein renault scenic hat das rotlicht überfahren und ist mit dem 13er kollidiert. selbst schuld.
menschenmassen blockieren die kreuzung, die autofahrer dahinten veranstalten ein sinnloses hupkonzert. ein martinshorn naht, das durch will. auf der anderen seite gehört die strasse für einmal den fussgängern. wenn das martinshorn nicht wäre, dass sich rüde durch die menschenmassen bahnt. es lässt den unfall links liegen, fährt weiter in richtung brücke.
die bahnhofstrasse ist in ihrer ganzen breite von menschen überflutet, aus richtung see kommen ja keine trams mehr. die anderen trams tun so, wie wenn nichts wäre. erst eine viertelstunde später, beim bahnhof, kommt die durchsage der leitzentrale. halleluja.
am liebsten wäre man zuhause geblieben, hätte zum fenster hinausgeschaut und an früher gedacht, wo der schnee das autofahren verunmöglichte und allrad zum unwort des jahres gewählt worden wäre.
rage - 16. Dez, 17:50