weg damit.
das ist, was man mir vor zwei tagen herausgenommen hat. es sieht einiges appetitlicher aus als gedacht - wie kleine lavasteine, mit denen man sich eine putzige kette machen könnte. sie sind absolut geruchsneutral. meine zimmernachbarin hatte lustigerweise das gleiche gebrechen, und ihre würd ich hier garantiert nicht zeigen - das waren viel, viel mehr, glitschig und absolut grauslig anzusehen. die operation verlief absolut komplikationslos.
einziger zwischenfall: kurz vor der anästhesie - man wird ja so angeschnallt - kam mir in den sinn, dass ich ja (wie beim kaiserschnitt schon) daliege wie eine todeskandidatin, und als ich die nadel für die infusion gesteckt bekam, was ein wenig wehtat, dachte ich: da müssen die armen todeskandidaten noch schmerzen erleiden, bevor sie sterben müssen. ich fragte die ärztin, ob es das gleiche prozedere sei wie bei den todeskandidaten, worauf sie antwortete: das weiss ich nicht und ehrlich gesagt, mag ich nicht darüber diskutieren. haben sie ein kind? dann denken sie an ihren sohn. :-)) und weg war ich.
rage - 3. Mär, 19:37