und zwar hier.

die penntüte war nämlich gar nicht so eine penntüte. aber weil heute sein penntüten-morgen war, hab ich, damit er den auch richtig geniessen kann, das schlafzimmer mit dem schlüssel von aussen abgeschlossen (sonst will der bollo immer zu seinem papi).

der eb war also im schlafzimmer eingeschlossen, und einmal kam mir auf dem heimweg flüchtig der gedanke, dass ich glaubs den herd abgestellt habe, weil wenn nicht: wäre der eb ja im schlafzimmer eingeschlossen und … den rest will ich nicht weiter ausführen.

kamen der bollo und ich also wieder nach hause, es war schon nach neun uhr, und wir hatten den festen vorsatz, dem eb das penntüten-dasein auszutreiben, als wir beim eintritt in die wohnung feststellten: das hatte schon jemand anders übernommen.

«wir müssen nur den nippel durch die lasche zieh …», schallte es durch das gemäuer. seit mehr als einer halben stunde – ich hatte vergessen, den wecker im wohnzimmer abzuschalten. und der arme eb, kaum betraten wir die wohnung, klopfte ziemlich desperate an die schlafzimmertüre, rannte in die stube, stellte die stereoanlage ab und warf die zede zum fenster hinaus.

end of story.

sind der bollo und ich das erste mal in seinem leben ganz alleine, weil der papomat ins naturkundelager ins tessin muss. erst am donnerstag kommt er wieder zurück.

ich hoff, ich schaff das. :-)))

muss hier noch erwähnt werden, dass diese geschichte eine ganz andere ist als befürchtet, obwohl man es hätte ahnen können. ich zitiere meinen lieblingssatz aus meiner lieblingsserie: «the owls are not what they seem.»

wie ich darauf kam? durch zufall auf ihre email gestossen, nach langem überlegen eine mail geschickt mit ungefährem inhalt: warum das? und seither in emsigen kontakt, sofern es die zeit zulässt. :-))

um ehrlich zu sein: fast schäme ich mich für diese einträge. deshalb dieser.

um 8 uhr sind der bollo und ich schon im grossen m unseres vertrauens gewesen und haben die frischen gipfeli für die penntüte (aka eb) vergessen.