der eb und ich
sind uns heute bitzeli in die haare geraten. thema: was machen wir, wenn der nackenfaltentest nächste woche negativ ausfällt? antwort eins: weitere test. im prinzip zeigt der test ja wenn, dann nur eine erhöhte wahrscheinlichkeit von etwas möglichem.
die frage ging dann weiter: und was machen wir, wenn dann wirklich alles schlecht aussieht? ich sagte: damit beschäftige ich mich, wenn ich wirklich vor dieser situation stehe. jetzt, rein hypothetisch, muss ich sagen: unser leben ist zuwenig gesichert, als das ein sehr pflegebedürftiges kind platz hätte.
erstens: unsere wohnung ist winzig und für das geld gibt es nicht viel grösseres. zweitens: ich muss arbeiten, wir können uns das nicht leisten, wenn einer zuhause bleibt. drittens: wer kümmert sich dann um das kind?
der eb war entsetzt: warum ich plötzlich etwas auf äussere umstände gebe, das kenne er gar nicht von mir. ist auch richtig, aber hier geht es um die existenz von drei menschen, die, wie ich finde, nicht von einer vierten person abhängig gemacht werden kann – nicht im moment auf jeden fall. meines erachtens würde die situation anders aussehen, wenn wir ein klassisches familienleben führen würden: einer zuhause, einer arbeitet, viel platz, viel natur. das wären dann äussere umstände, die eine entscheidung erleichtern würden.
aber eben. das ist rein hypothetisch und wird es vielleicht – oder so gott will – auch bleiben. wie ich wirklich entscheiden würde, ist eine ganz andere frage. die realität, dass es um ein menschenleben geht, habe ich hier bewusst ausgeklammert (was nicht bedeutet, dass ich es beim denken auch auslasse, das will ich dann doch betont haben).
die frage ging dann weiter: und was machen wir, wenn dann wirklich alles schlecht aussieht? ich sagte: damit beschäftige ich mich, wenn ich wirklich vor dieser situation stehe. jetzt, rein hypothetisch, muss ich sagen: unser leben ist zuwenig gesichert, als das ein sehr pflegebedürftiges kind platz hätte.
erstens: unsere wohnung ist winzig und für das geld gibt es nicht viel grösseres. zweitens: ich muss arbeiten, wir können uns das nicht leisten, wenn einer zuhause bleibt. drittens: wer kümmert sich dann um das kind?
der eb war entsetzt: warum ich plötzlich etwas auf äussere umstände gebe, das kenne er gar nicht von mir. ist auch richtig, aber hier geht es um die existenz von drei menschen, die, wie ich finde, nicht von einer vierten person abhängig gemacht werden kann – nicht im moment auf jeden fall. meines erachtens würde die situation anders aussehen, wenn wir ein klassisches familienleben führen würden: einer zuhause, einer arbeitet, viel platz, viel natur. das wären dann äussere umstände, die eine entscheidung erleichtern würden.
aber eben. das ist rein hypothetisch und wird es vielleicht – oder so gott will – auch bleiben. wie ich wirklich entscheiden würde, ist eine ganz andere frage. die realität, dass es um ein menschenleben geht, habe ich hier bewusst ausgeklammert (was nicht bedeutet, dass ich es beim denken auch auslasse, das will ich dann doch betont haben).
rage - 26. Okt, 20:56