what a shake!
mindestens bis morgen um 8 uhr haben wir also drei frauen im bundesrat. das ist eine sehr, sehr gute sache. die zeiten, wo ich fand, es müsse gewählt werden, wer fähig ist, sind vorbei. weil man die fähigkeitsdiskussion bei einem mann noch nie geführt hat.
ich frag mich aber, wie eine partei so bodenlos frech sein und sagen kann: die ist zwar in unserer partei, vertritt aber nicht unsere linie, deshalb ist sie für uns nicht wählbar. es könnte ja sein, dass die frau die wahl annimmt, weil zwei fraktionsmitglieder aus ihrem kanton aus kommissionen abgewählt wurden, weil sie zuwenig stramm die parteilinie vertreten. wäre doch eine schöne retourkutsche, oder?
weiters erachte ich es als totale wahlstrategie von der cvp, dass sie den bisherigen nicht gewählt haben. so als zeichen: seht her, wir sind wählbar, wir wählen den andern nicht.
sich zurückzulehnen und zu sagen: ihr mögt uns den erfolg nicht gönnen, das ist jetzt die retourkutsche, finde ich ebenfalls daneben. der punkt ist trotz allem der, das nicht alle den stil dieser partei goutieren – und das zeigt sich dann halt in solchen dingen. und nur weil maurer für die partei ein guter präsident ist – ich wollte, die linke hätte einen gleich grossen schaumschläger, weil mit anstand offenbar weder wahlen noch mehrheiten gewonnen werden können – heisst das nicht, dass er auch wählbar ist. als frau und als tochter eines ausländers ist gerade er für mich unwählbar auf alle ewigkeit.
weinerlich zu sagen, das sei die retourkutsche für die frauen-abwahl von vor vier jahren ist ebenfalls falsch. vielleicht ist es so, aber es ist auch das, was die partei seit jahren selbst praktiziert. wenn es dann mal die andern machen, kann man nicht einfach sagen, die sind gegen konkordanz oder demokratie oder wie diese schlagworte alle heissen, sondern muss ebenfalls einmal die konsequenzen ihres tuns einstecken können.
wohlan. freuen wir uns an diesen stunden mit drei bundesrätinnen und hoffen, dass noch viele folgen mögen.
ich frag mich aber, wie eine partei so bodenlos frech sein und sagen kann: die ist zwar in unserer partei, vertritt aber nicht unsere linie, deshalb ist sie für uns nicht wählbar. es könnte ja sein, dass die frau die wahl annimmt, weil zwei fraktionsmitglieder aus ihrem kanton aus kommissionen abgewählt wurden, weil sie zuwenig stramm die parteilinie vertreten. wäre doch eine schöne retourkutsche, oder?
weiters erachte ich es als totale wahlstrategie von der cvp, dass sie den bisherigen nicht gewählt haben. so als zeichen: seht her, wir sind wählbar, wir wählen den andern nicht.
sich zurückzulehnen und zu sagen: ihr mögt uns den erfolg nicht gönnen, das ist jetzt die retourkutsche, finde ich ebenfalls daneben. der punkt ist trotz allem der, das nicht alle den stil dieser partei goutieren – und das zeigt sich dann halt in solchen dingen. und nur weil maurer für die partei ein guter präsident ist – ich wollte, die linke hätte einen gleich grossen schaumschläger, weil mit anstand offenbar weder wahlen noch mehrheiten gewonnen werden können – heisst das nicht, dass er auch wählbar ist. als frau und als tochter eines ausländers ist gerade er für mich unwählbar auf alle ewigkeit.
weinerlich zu sagen, das sei die retourkutsche für die frauen-abwahl von vor vier jahren ist ebenfalls falsch. vielleicht ist es so, aber es ist auch das, was die partei seit jahren selbst praktiziert. wenn es dann mal die andern machen, kann man nicht einfach sagen, die sind gegen konkordanz oder demokratie oder wie diese schlagworte alle heissen, sondern muss ebenfalls einmal die konsequenzen ihres tuns einstecken können.
wohlan. freuen wir uns an diesen stunden mit drei bundesrätinnen und hoffen, dass noch viele folgen mögen.
rage - 12. Dez, 14:27