1. august.
das ist ja in der schweiz ein sogenannt heiliger tag, ein feiertag nämlich. wir feiern den bund der eidgenossenschaft oder was auch immer. und in meiner generation zumindest kann noch jeder den text des bundesbriefes auswendig: "wir wollen sein ein einzig volk von brüdern, in keiner not uns trennen und gefahr - wir wollen frei sein, wie die völker waren, eher den tod, als in der knechtschaft leben". später wurde das repetoire dann um den spruch "gessler, gessler nei siii - de walti cha doch nöd ellei sii" erweitert, aber diesen spruch für die leserinnen aus dem ausland zu erklären, würde zuviel platz brauchen. das stichwort tell muss hierzu reichen. :-)
whatever, dieser erste august wird in die analen eingehen. zumindest in unsere familien-analen, sind wir doch treuherzig dem häxli-götti gefolgt, der uns buchstäblich über feld und wiesen zu einer nicht näher benannten skihütte irgendwo im kanton graubünden führte. der weg führte derart über stock und stein, dass das häxli im philandteds schwer in schräglage geriet. als wir an der hütte eines einsiedlers vorbeikamen, wurde uns der bündner wald zu unheimlich, und wir liefen steil über eine wiese.
als wir oben waren, setzte der regen ein. so, wie ich es noch nie gesehen hab: die wand kam über die berge, es regnete und regnete, und plötzlich war sie da. über uns. heftig. sehr heftig. mit blitzen.
der regen liess den lampionumzug, der vom dorf hätte hinaufziehen sollen, buchstäblich im wasser versinken. aber weil die zwei lausbuben einen lampion hatte, sind wir im strömenden regen, diesmal den offziellen weg entlang gelaufen und liessen die kinder den lampion tragen. weil dem bollo dauernd gesagt wurde, es fände dann ein lampionumzug statt, nennt er den lampion jetzt lampionumzug. auf halbem weg war die freude vorbei, die lampions durchnässt. nur die kerzen brannten noch immer.
und jetzt, jetzt ist endlich ruhe im karton. es war: extrem lustig. hope you had some fun too :-)
whatever, dieser erste august wird in die analen eingehen. zumindest in unsere familien-analen, sind wir doch treuherzig dem häxli-götti gefolgt, der uns buchstäblich über feld und wiesen zu einer nicht näher benannten skihütte irgendwo im kanton graubünden führte. der weg führte derart über stock und stein, dass das häxli im philandteds schwer in schräglage geriet. als wir an der hütte eines einsiedlers vorbeikamen, wurde uns der bündner wald zu unheimlich, und wir liefen steil über eine wiese.
als wir oben waren, setzte der regen ein. so, wie ich es noch nie gesehen hab: die wand kam über die berge, es regnete und regnete, und plötzlich war sie da. über uns. heftig. sehr heftig. mit blitzen.
der regen liess den lampionumzug, der vom dorf hätte hinaufziehen sollen, buchstäblich im wasser versinken. aber weil die zwei lausbuben einen lampion hatte, sind wir im strömenden regen, diesmal den offziellen weg entlang gelaufen und liessen die kinder den lampion tragen. weil dem bollo dauernd gesagt wurde, es fände dann ein lampionumzug statt, nennt er den lampion jetzt lampionumzug. auf halbem weg war die freude vorbei, die lampions durchnässt. nur die kerzen brannten noch immer.
und jetzt, jetzt ist endlich ruhe im karton. es war: extrem lustig. hope you had some fun too :-)
rage - 1. Aug, 21:44