begeistert.
bin ich. vom allerallerneuesten buch von t.c. boyle: «die frauen». es ist die lebensgeschichte von frank lloyd wright, dem amerikanischen architekten, anhand der vier frauen seines lebens erzählt. die frauen gab es wirklich, wie die beziehungen aussahen, ist fiktion. alles, was in den zeitungen zu lesen war, kommt auch in dem buch vor: der skandal, als er seine familie nach 22 jahren verliess, wie die geliebte zusammen mit sechs anderen unschuldigen von einem wildgewordenen hausangestellten gemeuchelt wurde und weitere unschöne sachen. erzählt aus der warte eines japanischen architektur-studenten, der bei lloyd in die «lehre» ging.
ich hab danach gleich mit dem neuen must-read begonnen: «bitter.fot.ze». warum ich das hier erwähne: die sprache von tc boyle ist so um klassen besser als die von maria sve.land. die geschichte fliesst, und es ist einfach wunderschön zu lesen, wunderschöne sätze, die sich aneinanderreihen wie ein einziges, nie enden wollendes gedicht. oder so. (ich finde die worte nicht.) auf jedenfall hat das buch meines erachtens nicht eine einzige schwäche, und bei bitter.fo.tze hab ich mich schon nach drei seiten furchtbar über die holzschnittartigen sätze aufgeregt. (wobei der inhalt schon überzeugend ist, aber dazu ein andermal.)
ich weiss nicht, warum ich «talk, talk» von tc boyle nicht lesen konnte, vielleicht hatte ich nach «drop city» und «dr. sex» auch einfach genug von der sexualisierung .-) «die frauen» hingegen orientiert sich in seiner beschreibung über diese vier frauen im leben des «grössten architekten der welt» (wright über wright) wieder mehr an «grün ist die hoffnung». vier frauen, vier lieben, jede einzigartig, und in jedem satz spürt man das begehren, ohne dass es offensichtlich ausgeschrieben würde. (ich weiss nicht, wie ich es anders beschreiben soll :-))
hach. gehen! lesen! verzaubern lassen!
(ich hatte nach dem ersten drittel des buches das extreme bedürfnis, das internet nach frank lloyd wright auszukundschaften. war sehr, sehr spannend – und ich hab mal wieder was gelernt.)
ich hab danach gleich mit dem neuen must-read begonnen: «bitter.fot.ze». warum ich das hier erwähne: die sprache von tc boyle ist so um klassen besser als die von maria sve.land. die geschichte fliesst, und es ist einfach wunderschön zu lesen, wunderschöne sätze, die sich aneinanderreihen wie ein einziges, nie enden wollendes gedicht. oder so. (ich finde die worte nicht.) auf jedenfall hat das buch meines erachtens nicht eine einzige schwäche, und bei bitter.fo.tze hab ich mich schon nach drei seiten furchtbar über die holzschnittartigen sätze aufgeregt. (wobei der inhalt schon überzeugend ist, aber dazu ein andermal.)
ich weiss nicht, warum ich «talk, talk» von tc boyle nicht lesen konnte, vielleicht hatte ich nach «drop city» und «dr. sex» auch einfach genug von der sexualisierung .-) «die frauen» hingegen orientiert sich in seiner beschreibung über diese vier frauen im leben des «grössten architekten der welt» (wright über wright) wieder mehr an «grün ist die hoffnung». vier frauen, vier lieben, jede einzigartig, und in jedem satz spürt man das begehren, ohne dass es offensichtlich ausgeschrieben würde. (ich weiss nicht, wie ich es anders beschreiben soll :-))
hach. gehen! lesen! verzaubern lassen!
(ich hatte nach dem ersten drittel des buches das extreme bedürfnis, das internet nach frank lloyd wright auszukundschaften. war sehr, sehr spannend – und ich hab mal wieder was gelernt.)
rage - 3. Apr, 19:55