«eine exklusive liebe»
hab ich gelesen: die geschichte eines ungarischen, jüdischen paars, das durch den krieg getrennt wird und jahre später zusammen aus dem leben scheidet: als der mann kaum mehr luft zum atmen kriegt und es der frau die luft zuschnürt beim gedanken daran, ohne ihren mann zu leben.
16 jahre später macht sich die enkelin daran, die geschichte ihrer grosseltern aufzuarbeiten. sie merkt, dass der holocaust nicht nur innerhalb der familie ein no-thema war, sondern auch in all den beziehungen zu den zahlreichen freunden, die die familie hatte.
man lernt die frau kennen: schön und launisch, unberechenbar und unbestechlich. man lernt den mann kennen, den arzt, der seltsam blass bleibt. und doch ginge das eine nicht ohne das andere.
das buch ist dünn, ich habs in drei tagen gelesen, abwesende kinder allerdings inbegriffen. :-) es ist trotz des tragischen themas leicht und schön zu lesen, eine «exklusive liebe» eben.
ein must ist es nicht.
16 jahre später macht sich die enkelin daran, die geschichte ihrer grosseltern aufzuarbeiten. sie merkt, dass der holocaust nicht nur innerhalb der familie ein no-thema war, sondern auch in all den beziehungen zu den zahlreichen freunden, die die familie hatte.
man lernt die frau kennen: schön und launisch, unberechenbar und unbestechlich. man lernt den mann kennen, den arzt, der seltsam blass bleibt. und doch ginge das eine nicht ohne das andere.
das buch ist dünn, ich habs in drei tagen gelesen, abwesende kinder allerdings inbegriffen. :-) es ist trotz des tragischen themas leicht und schön zu lesen, eine «exklusive liebe» eben.
ein must ist es nicht.
rage - 14. Jun, 21:40