bevor die familie brüllen
in mein leben trat, träumte ich von einem hexenhäuschen, wie ich mir die grüne villa von frau mutti vorstelle. so ein kleines knusperhäuschen mit einem irregrossen essbereich, in den ich dann meine bücherwand stellen würde. dazu gehörte ein tisch, ein alter, verlebter holztisch mit mindestens zehn plätzen, für viel besuch, viel wein und viel geistreiche gespräche. die küche dürfte ein spülbecken von der alten sorte haben, so ein emaille-teil (oder?), und bitteschön einen steinboden der ganz alten sorte, mit hübschem muster und der einen oder anderen fehlenden kante. kurz gesagt: das haus sollte eine geschichte und eine seele haben.
dann trat die familie brüllen in mein leben. sie wohnen, und ich erlaube mir jetzt, das zu schreiben, auch, weil der herr brüllen schon einige male zurückgespöttelt hat, in einer reihenhaus-siedlung, die ich früher als «hasenstall» abgewertet habe. mit dem unterschied, dass es wohl dermassen viele andere leute gibt, dass man im gegensatz zu hier, wo alle recht nah aufeinander wohnen, getrost die spreu vom weizen trennen kann, ohne dass es sozial nachteilige folgen für alle beteiligten hätte. (ist hier nicht möglich.)
nun haben der eb heute ein haus besichtigt, von dem erst das fundament für die treppe aus der garage gelegt ist. es steht unterhalb eines idyllischen weinbergs, in der nachbarschaft zu einem wunderschönen schloss und unterhalb einer steinmauer, die garantiert unter denkmalschutz steht. aber: es ist teil einer siedlung, die zwar nicht mal ein fünftel so gross ist wie die der brüllens, und doch, ich könnte mir vorstellen, da zu leben. in einem neubau. fünfeinhalb zimmer, ein garten, der auch ein gemüsebeetchen ertragen würde und doch noch platz für ein planschbecken hätte, und das erst noch mit erdwärme geheizt würde. (meine neuen präferenzen: erdwärmepumpe und gemüsebeet. fragen sie mich in einem anderen leben wieder danach.)
einziger nachteil: es wäre doppelt so weit von den brüllens entfernt wie jetzt und hätte, lieber little q., keinen see in der nähe. aber erst die sache mal setzen lassen. stay tuned! :-)
dann trat die familie brüllen in mein leben. sie wohnen, und ich erlaube mir jetzt, das zu schreiben, auch, weil der herr brüllen schon einige male zurückgespöttelt hat, in einer reihenhaus-siedlung, die ich früher als «hasenstall» abgewertet habe. mit dem unterschied, dass es wohl dermassen viele andere leute gibt, dass man im gegensatz zu hier, wo alle recht nah aufeinander wohnen, getrost die spreu vom weizen trennen kann, ohne dass es sozial nachteilige folgen für alle beteiligten hätte. (ist hier nicht möglich.)
nun haben der eb heute ein haus besichtigt, von dem erst das fundament für die treppe aus der garage gelegt ist. es steht unterhalb eines idyllischen weinbergs, in der nachbarschaft zu einem wunderschönen schloss und unterhalb einer steinmauer, die garantiert unter denkmalschutz steht. aber: es ist teil einer siedlung, die zwar nicht mal ein fünftel so gross ist wie die der brüllens, und doch, ich könnte mir vorstellen, da zu leben. in einem neubau. fünfeinhalb zimmer, ein garten, der auch ein gemüsebeetchen ertragen würde und doch noch platz für ein planschbecken hätte, und das erst noch mit erdwärme geheizt würde. (meine neuen präferenzen: erdwärmepumpe und gemüsebeet. fragen sie mich in einem anderen leben wieder danach.)
einziger nachteil: es wäre doppelt so weit von den brüllens entfernt wie jetzt und hätte, lieber little q., keinen see in der nähe. aber erst die sache mal setzen lassen. stay tuned! :-)
rage - 19. Jun, 21:20