aggro-content.
es war einmal eine frau rage, die musste ein wenig im kanton rumreisen. weil sie keine nerven für doofe frauenzeitschriften hatte (irgendwie keine interessanten themen auf dem cover), kaufte sie sich halt ein buch, dass da hiess: «das haus in den wolken» von judith lennox.
das buch handelt von isabel, einem dienstmädchen, das den reichen richard finborough kennen lernt, ihn heiratet, drei kinder bekommt und sooo schön und zufrieden mit ihm leben könnte, wenn da nicht ein dunkles geheimnis wäre. dieses geheimnis offenbart sich dem mann erst nach 25 gemeinsamen jahren, und ja, das ist natürlich ein grund, seine frau sofort zu verlassen und wie ein kleiner junge den betrogenen zu spielen, obwohl es vor seiner zeit passiert ist.
das buch ist grottenschlecht; ehrlich. ich krieg regelmässig nasenbluten weil entweder extrem schlecht übersetzt oder einfach zu holzschnittartig erzählt. die ganze geschichte taucht nicht einen moment in die tiefe, ist nie lustig und hat irrungen und wirrungen, die kein mensch verstehen will. es gibt sätze, die lesen sich so: der tag war schön. isabel ging reiten, richard ins büro.
ganz anders ist da übrigens «alles über sally», das über eine ähnlich lange zeitspanne erzählt. da spürt man in fast jedem satz die zwischenmenschlichen spannungen, die gefühle der ehepartner, das leben, in dem sie sich befinden. (dazu später mal mehr, wenn ich es fertig habe.)
kurz und gut, «das haus in den wolken» ist fürchterlich. aber, und das ist der grosse haken: ich kanns nicht weglegen. ich hab gestern tagsüber so viel gelesen wie schon lange nicht mehr. und das regt mich noch mehr auf. deshalb bin ich froh, dass es schon bald fertig ist, und ich endlich wieder was anständiges lesen kann, wie etwa: «zehn gründe, mit dem morden aufzuhören und mit dem leben zu beginnen» oder ähnlich.
das buch handelt von isabel, einem dienstmädchen, das den reichen richard finborough kennen lernt, ihn heiratet, drei kinder bekommt und sooo schön und zufrieden mit ihm leben könnte, wenn da nicht ein dunkles geheimnis wäre. dieses geheimnis offenbart sich dem mann erst nach 25 gemeinsamen jahren, und ja, das ist natürlich ein grund, seine frau sofort zu verlassen und wie ein kleiner junge den betrogenen zu spielen, obwohl es vor seiner zeit passiert ist.
das buch ist grottenschlecht; ehrlich. ich krieg regelmässig nasenbluten weil entweder extrem schlecht übersetzt oder einfach zu holzschnittartig erzählt. die ganze geschichte taucht nicht einen moment in die tiefe, ist nie lustig und hat irrungen und wirrungen, die kein mensch verstehen will. es gibt sätze, die lesen sich so: der tag war schön. isabel ging reiten, richard ins büro.
ganz anders ist da übrigens «alles über sally», das über eine ähnlich lange zeitspanne erzählt. da spürt man in fast jedem satz die zwischenmenschlichen spannungen, die gefühle der ehepartner, das leben, in dem sie sich befinden. (dazu später mal mehr, wenn ich es fertig habe.)
kurz und gut, «das haus in den wolken» ist fürchterlich. aber, und das ist der grosse haken: ich kanns nicht weglegen. ich hab gestern tagsüber so viel gelesen wie schon lange nicht mehr. und das regt mich noch mehr auf. deshalb bin ich froh, dass es schon bald fertig ist, und ich endlich wieder was anständiges lesen kann, wie etwa: «zehn gründe, mit dem morden aufzuhören und mit dem leben zu beginnen» oder ähnlich.
rage - 3. Mai, 20:55