Samstag, 8. Mai 2010

geschichten-crasherin.

dem eb sein abendritual dauert eine stunde; darin ist mindestens eine viertelstunde power-nap für ihn aber eingerechnet. meist erzählt er den kindern ein, zwei bücher und dann, wenn das licht schon gelöscht ist, noch eine selbsterfundene nemo-geschichte, dem bollo seine lieblingswelt. (warum, wissen wir auch nicht, er will den film eigentlich nicht mehr sehen.)

in des ebs nemo-geschichten geht es um schlangen, die sich nur von pasta ernähren, und um fische, die in den streichelzoo gehen und geisschen streicheln. dem bollo gefällt das, er kann kaum genug kriegen und hinterfragt die absurdidäten in der regel nicht. (der bollo hinterfragt sonst alles.)

an dieser stelle komme ich ins spiel; ab und zu hör ich nämlich zu und frag mich, warum der bollo das alles schluckt. eine pasta-fressende schlange, das ist ja noch lustig, die wurde in der badi zum running-gag. aber ein fisch bei den ziegen, bollo, wie geht denn das? darauf gibz keine antwort; ist halt so.

und ich, wenn ich frage, warum zum geier die meerjungfrauen glace und kuchen essen im meer, kriege nur böse blicke geerntet. dabei: das geht doch nicht, bollo, oder? «doch», sagt der sohn, «weisst, da ist eine scheibe und es hat nur ein wenig wasser.»

ja dann. schweig ich halt.

besuch.

wir hatten besuch; rein landkarterisch gesehen von weiter her, in stunden gerechnet wohl nicht die längste reise, die jemals hier her getan wurde. auf jedenfall waren dreiviertel der familie alcam da und damit auch die kleine lill'lill. ich weiss nicht, wer mehr freude hatte: der bollo am grossen mädchen oder das häxli am grossen mädchen und am kamikaze-bebe. auf jedenfall haben die beiden kleinen mädchen dem bollo jeden streich nachgespielt, den er ausgeheckt hat, besonders beliebt war: mit einem stuhl auf die sofalehne klettern und von dort runterrutschen. vor allem die mädchen konnten, einmal damit angefangen, kaum mehr damit aufhören.

das häxli hat vom besuch neues geschirr bekommen, das schon eifrig im einsatz ist, und vor allem gab es eine schürze, auf der ihr name steht. die schürze ist super und machte mich einmal mehr an, es auch mit nähen zu versuchen, es kann, muss, soll einfach nicht so schwer sein, wie ich mir das einbilde. :-) das am rande.

der bollo durfte lill'lill sogar mit in die spielgruppe nehmen und am nächsten tag in die badi, derweil das häxli das lill'lill-mami verköstigen durfte, was es glaub ein wenig darüber hinweg tröstete, dass es nicht in die badi mit gehen durfte. und als wir wieder zuhause waren, hatte das lill'lill-mami das coolste duplo-haus ever gebaut, das der bollo je gesehen hat. ich wollte es fotografieren, habs aber vergessen.

auch der eb hat sich mit kinderhüten, seiner leibbeschäftigung, versucht, und es zeigte sich, dass wir im kleinkindalter bewegungsmässig nicht dermassen gefordert waren: das kamikaze-bebe schaffte es tatsächlich, vom bett runter zu fallen und nasenbluten zu bekommen. eine sekunde wegschauen - und schon ists passiert. .-) die blauen flecken, die hat das kamikaze-bebe aber nicht von uns :-)))

rage.

reloaded.

tomatenfaen

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