la vita e bella.
manchmal werde ich gefragt, ob ich mich schon eingelebt habe hier in der bündner pampa, und die antwort lautet: ja. so vieles ist besser geworden; in erster linie: der platz. wir waren vorher, würd ich behaupten, eher eine nervöse familie; das hat sich komplett verändert oder ist nur noch dann vorhanden, wenn wir unter stress stehen.
ich war seit gut einem monat nicht mehr in zürich – und das ist gut so. das letzte mal, als ich dort war, waren mir die vielen leute ein echter graus. hier, auf dem land, da kann man in einen wald gehen und man trifft stundenlang weder eine sau noch einen menschen. man hat so viel platz - für sich, für die kinder. und ruhe. ich liebe diese ruhe hier. gestern hab ich beim abholen der kinder in der krippe ein feuerwehrauto gehört, gefolgt von der polizei. ich bin so was von erschrocken, das glaubt kein mensch. im vergleich dazu fühlt sich die seestrasse aus der distanz an wie nyc :-)
ich mag das leben, das wir hier führen. sehr positiv ist natürlich, dass wir hier schon etwas aufgebaut haben, das schon vorher bestand. wir müssen nicht von null anfangen; wir kennen schon viele leute in der gegend und können kaum irgendwo hin, ohne jemanden zu treffen, den wir kennen.
die eingliederung des bollos in die ü3-gang dauert weiter an; manchmal denk ich, ich bin die einzige, die sich darüber gedanken macht, und ich aufpassen muss, dass es für den bollo nicht zu einem problem wird, das in der realität nicht existiert, weil er sich seinerseits keine gedanken darüber macht oder es nicht so schwer nimmt wie ich. ich glaube aber, dass sich spätestens mit dem eintritt in den kindergarten das problem von selbst behebt. und bis dahin hat er noch andere freunde, halt nicht im quartier, aber von anderswo. besonders beliebt, immer noch: der cousin.
auf jeden fall: ich hab null lust, nach zürich zu gehen. und ich bin froh, sind wir weg von da. :-)
ich war seit gut einem monat nicht mehr in zürich – und das ist gut so. das letzte mal, als ich dort war, waren mir die vielen leute ein echter graus. hier, auf dem land, da kann man in einen wald gehen und man trifft stundenlang weder eine sau noch einen menschen. man hat so viel platz - für sich, für die kinder. und ruhe. ich liebe diese ruhe hier. gestern hab ich beim abholen der kinder in der krippe ein feuerwehrauto gehört, gefolgt von der polizei. ich bin so was von erschrocken, das glaubt kein mensch. im vergleich dazu fühlt sich die seestrasse aus der distanz an wie nyc :-)
ich mag das leben, das wir hier führen. sehr positiv ist natürlich, dass wir hier schon etwas aufgebaut haben, das schon vorher bestand. wir müssen nicht von null anfangen; wir kennen schon viele leute in der gegend und können kaum irgendwo hin, ohne jemanden zu treffen, den wir kennen.
die eingliederung des bollos in die ü3-gang dauert weiter an; manchmal denk ich, ich bin die einzige, die sich darüber gedanken macht, und ich aufpassen muss, dass es für den bollo nicht zu einem problem wird, das in der realität nicht existiert, weil er sich seinerseits keine gedanken darüber macht oder es nicht so schwer nimmt wie ich. ich glaube aber, dass sich spätestens mit dem eintritt in den kindergarten das problem von selbst behebt. und bis dahin hat er noch andere freunde, halt nicht im quartier, aber von anderswo. besonders beliebt, immer noch: der cousin.
auf jeden fall: ich hab null lust, nach zürich zu gehen. und ich bin froh, sind wir weg von da. :-)
rage - 12. Mai, 12:30