Dienstag, 25. Mai 2010

may i present :-)

boumaye

das hier sind die beiden besten freunde der welt: der bollo und sein cousin. sie haben eine neue, sehr verantwortungsvolle aufgabe: an den american-football-spielen zu hause dürfen sie dem schiedsrichter jeweils den ball bringen. das wird von viel musik und der ankündigung: «das sind die beiden kleinsten grössten broncos-fans der welt» begleitet. dem bollo sein stolzes gesicht, wenn sie wieder aus dem feld zu rennen kommen, das ist einfach unbezahlbar. :-)

der lieblingscousin wird heute vier. die beiden lieben sich heiss und innig, und mit niemandem spielt der bollo so ausdauernd wie mit ihm, auch wenn er den jüngeren dauernd rumkommandiert. er wird aber im streitfall auch mit keinem so handgreiflich wie mit ihm. auf jeden fall glaub ich, das ist eine beziehung fürs leben. sie sehen sich auch mindestens einmal die woche.

am letzten sonntag lief ich übrigens mit dem kleinen cousin einmal ums feld. irgendwann, als wir beide so vor uns hin dackelten, schaute er mich aus seinen grossen augen an und fragte: «seid ihr auch für die broncos?» ich bejahte. «aber gell, da wo wir für torre sind, da seid ihr für bruco.» (er meint die contrada am palio.) ich bejahte erneut. wir liefen weiter. plötzlich blieb er stehen, schaute mich wieder an und fragte: «und für den hcd seid ihr auch?»

der kleinen hexe ihr kommentar übrigens, als ich fragte, wer geburtstag habe: «häxli burtstag. endlich. wieder.»

sohnemann.

es gibt momente, da mutiert der bollo zu einem anderen menschen. er, der sonst kaum zwei sekunden warten kann, bis er bekommt, was er will, wird zum lamm. zum grossen buben, grösser, als es seine vier jahre eigentlich zulassen würden.

gestern gab es ein paar solche momente. wir waren ohne papa unterwegs, in die ostschweiz, mit kinderwagen und zug. der bollo schaute auf seine kleine schwester, dass es eine freude war. wehe, sie lief zu fest auf die strasse. wehe, sie berührte einen der elektrokasten, die manchmal am strassenrand stehen. er half, den wagen hinein zu lupfen, wieder hinaus, und er half dem häxli herself, in und aus dem zug zu steigen. und einmal, da zog er sie im zug ganz nahe an sich und gab ihr einen kuss.

den tag verbrachten wir in mamis alter heimat, und weil der ursprüngliche plan vorsah, uns in der alten badi zu treffen, kam der bollo-götti flugs in die ostschweiz. es war ein hammer-tag.

rage.

reloaded.

tomatenfaen

how much?

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