partycrasher
mein sohn ist ein partycrasher. die gestrige, der empfang für neuzuzüger, war ein klassiker. man stelle sich vor: in einem saal des kirchgemeindehauses sitzen leute. sie hören einem mann vorne zu, der über die gemeinde etwas erzählt, aber leider nix neues, als das, was man auch im heft nachlesen kann, das man als neuzuzüger erhält. zusammengefasst: langweiliges setting.
familie rage kommt zu spät, und mit besuch, der gar kein neuzuzüger ist, sondern einfach mitgebracht wird. relativ schnell wird realisiert, dass das kein setting für unsere kinder ist, der eb verschwindet mit der tochter wieder nach draussen. der sohn will drinnen bleiben und sitzt eine weile still.
dann wird es auch ihm zuviel, sprich: zu langweilig. er kommt zu muttern und dem besuch und nimmt die handtasche auseinander. als er das telefon erblickt, will er einen video gucken, aber das geht natürlich nicht. so nimmt er den schlüssel, an dem ein sackmesser angebracht ist.
das sackmesser ist scharf, ich hab mich mit dem schon geschnitten, sehr tief sogar. der sohn fährt die klinge entlang und fragt: wie hast dich geschnitten, so oder so? frau muttern zieht es die allerwertestenbacken zusammen. man stelle sich vor: ein blutendes kind in einem weissen saal. sehr harsch erklärt sie dem kind, dass er den schlüssel zurück geben soll. «mami, du hast schon das telefon. du kannst nicht beides haben!» spricht es ziemlich laut.
es ist der moment, in dem frau rage mit sohn den saal verlässt. der besuch bleibt drin. später erzählt sie mir, dass sich alle kaputt gelacht haben ab meinem sohn. es war auch völlig aggro-frei, kein einziger strafender blick hat uns getroffen. es gab noch mehr unruhe; ein baby soll seinen mageninhalt auf den boden entleert haben. da waren wir schon draussen.
den rest des abends verbrachten wir mit dem zeitungslesespiel im strömenden regen und später noch auf dem schulhaus-platz beim allmonatlich statt findenden apero. :-))
familie rage kommt zu spät, und mit besuch, der gar kein neuzuzüger ist, sondern einfach mitgebracht wird. relativ schnell wird realisiert, dass das kein setting für unsere kinder ist, der eb verschwindet mit der tochter wieder nach draussen. der sohn will drinnen bleiben und sitzt eine weile still.
dann wird es auch ihm zuviel, sprich: zu langweilig. er kommt zu muttern und dem besuch und nimmt die handtasche auseinander. als er das telefon erblickt, will er einen video gucken, aber das geht natürlich nicht. so nimmt er den schlüssel, an dem ein sackmesser angebracht ist.
das sackmesser ist scharf, ich hab mich mit dem schon geschnitten, sehr tief sogar. der sohn fährt die klinge entlang und fragt: wie hast dich geschnitten, so oder so? frau muttern zieht es die allerwertestenbacken zusammen. man stelle sich vor: ein blutendes kind in einem weissen saal. sehr harsch erklärt sie dem kind, dass er den schlüssel zurück geben soll. «mami, du hast schon das telefon. du kannst nicht beides haben!» spricht es ziemlich laut.
es ist der moment, in dem frau rage mit sohn den saal verlässt. der besuch bleibt drin. später erzählt sie mir, dass sich alle kaputt gelacht haben ab meinem sohn. es war auch völlig aggro-frei, kein einziger strafender blick hat uns getroffen. es gab noch mehr unruhe; ein baby soll seinen mageninhalt auf den boden entleert haben. da waren wir schon draussen.
den rest des abends verbrachten wir mit dem zeitungslesespiel im strömenden regen und später noch auf dem schulhaus-platz beim allmonatlich statt findenden apero. :-))
rage - 29. Mai, 10:47