Donnerstag, 24. Juni 2010

leg.oland.

wir waren im leg.oland und es war hammer. dabei spielten wir kaum lego, sondern eroberten das terrain auf den zahlreichen bahnen. der zeitpunkt war ideal gewählt, noch waren nirgendwo ferien. wir hatten den park praktisch für uns. (ich merke, je älter ich werde, desto mehr geh ich menschenansammlungen aus dem weg. und lärm mag ich eh nicht, schon gar nicht aus elektrischen tonfolgen.) wir schliefen im zelt und hatten grausam kalt, der eb und ich kuschelten, nein, pressten uns auf 90 zenti aneinander und froren trotzdem. und dennoch: ich würde sofort wieder gehen.

das dazugehörige feriendorf ist, im gegensatz zum reka-feriendorf vom letzten jahr, total sauber und gepflegt. es gibt einen zeltplatz, wo wir eben in einem ritterzelt schliefen, und bungalows, die keine küche haben. gegessen wird in einem grossen resti, wo das frühstücksbuffet auch aufgetragen wird. auch hier: super schön, super hygienisch. ehrlich, ich hab mich nicht einmal gegruust, und das geht bei mir relativ schnell. es war einfach sauber, auch die campingduschen und die lavabos. (ich schreib das so, weil mich das alles nach dem reka-flop vom letzten jahr extrem freute.) die anlage hat beim resti noch einen kleinen see, und wie immer war meinen kindern egal, dass die anderen kinder in faserpelzen und daunenjacken rumliefen, sondern zogen sich bis auf die unterhose aus und machten sich nass.

für den bollo wars ideal, er hatte die ganze welt der ritter und piraten für sich. das häxli war ein grenzfall: für vieles war sie zu klein, und da sind die aufseher pickelhart – zu recht. ich wollte sie einmal in eine art bergundtalbahn schmuggeln, durfte nicht, und dann wars so schnell, dass es gut war, dass sie nicht dabei war. :-) der bollo, der grad zuvor auf der ultrakrassen drachenbahn gewesen war - unabsichtlich - hielt mich während eben dieser bergundtalbahn fest in den armen und sagte: musst keine angst haben, mami. mami hatte aber auch keine angst, der war nur kotzübel und kämpfte damit, den nicht vorhandenen zmittag in sich drin zu lassen. :-)) zurück zum häxli: sie checkte halt, dass der bollo mehr durfte als sie. aber sie will alles machen, was der bollo macht, was ein paar mal zu tränen führte. sie liess sich aber zum glück schnell ablenken. am besten gefiel ihnen übrigens die kleine stadt, wo lauter sehenswürdigkeiten aus lego nachgebaut wurden. ähnlich wie bei swis.sminiatu.re. auf den strassen dieser städte gab es züge, büsse, unfälle – einfach alles, was wir jetzt zuhause mühsam nachbauen müssen. :-)))

alles in allem: ein echter zeitverbringdingtrip, ich würd nur nie in der hochsaison gehen. :-)

lego7

lego3

lego1

lego2

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lego4

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rage.

reloaded.

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