hüstel.
wer kinder hat, weiss: nicht alles, was in erziehungsratgebern steht, lässt sich in der praxis auch umsetzen. und kinder sind manchmal mehr, manchmal weniger, aber immer: eine herausforderung.
mein sohn hat angefangen, bei verboten (man hinterfragt sich ja dauernd: war das jetzt zuviel? wäre schweigen besser gewesen? usw.) die antwort zu geben: «ich darf machen, was ich will.» meine reaktionen hierzu fallen unterschiedlich aus; kommt auf die aussentemperatur, die innentemperatur, vorgeschichte und biorhythmus drauf an.
liegen wir also im bett und ich bin stinkesauer auf den sohn, weil er komplett verbotenerweise rüben aus dem beet gezogen hat und seine schwester dazu anstiftete, mit zu machen. irgendwann kommen wir im laufe des gesprächs darauf, dass er ja, wenn er ja eh machen dürfe, was er wolle, gar kein mami mehr brauche, weil er ja eh mache, was er wolle. (haben andere mütter, versicherten mir diese, auch schon zu ihren kindern gesagt.)
sohn, mit tränenschnute: «aber wer kocht dann für uns, wenn du nicht mehr da bist?»
mutter, schon weichgekocht, mit fragendem unterton: «papa?»
sohn, bricht vollends in tränen aus: «nein, der kann das nicht so gut!»
ende vom lied: ich musste mich, als er endlich schlief, ganz sanft aus seiner sehr festen umarmung lösen, weil er mich gar nicht mehr gehen lassen wollte.
mein sohn hat angefangen, bei verboten (man hinterfragt sich ja dauernd: war das jetzt zuviel? wäre schweigen besser gewesen? usw.) die antwort zu geben: «ich darf machen, was ich will.» meine reaktionen hierzu fallen unterschiedlich aus; kommt auf die aussentemperatur, die innentemperatur, vorgeschichte und biorhythmus drauf an.
liegen wir also im bett und ich bin stinkesauer auf den sohn, weil er komplett verbotenerweise rüben aus dem beet gezogen hat und seine schwester dazu anstiftete, mit zu machen. irgendwann kommen wir im laufe des gesprächs darauf, dass er ja, wenn er ja eh machen dürfe, was er wolle, gar kein mami mehr brauche, weil er ja eh mache, was er wolle. (haben andere mütter, versicherten mir diese, auch schon zu ihren kindern gesagt.)
sohn, mit tränenschnute: «aber wer kocht dann für uns, wenn du nicht mehr da bist?»
mutter, schon weichgekocht, mit fragendem unterton: «papa?»
sohn, bricht vollends in tränen aus: «nein, der kann das nicht so gut!»
ende vom lied: ich musste mich, als er endlich schlief, ganz sanft aus seiner sehr festen umarmung lösen, weil er mich gar nicht mehr gehen lassen wollte.
rage - 19. Jul, 23:27