meine damen und herren, sie sehen meinen sohn, meinen kleinen, vierjährigen sensiblen kerl, der sich auf den weg auf seine erste kindsgireis macht. wir liefen en famille zum bahnhof runter (klar, wir, die andern wurden en gros von müttern angeliefert), und es war eine freude zu sehen, wie der bollo, dieser sensible kleine kerl, von seinem kameraden begrüsst wurde, wie sie mit ihm seich machten und er einfach ein teil einer komplett integrierten gruppe war. er zickte nicht rum, wie er das früher ab und zu tat, er war einfach mittendrin und spielte mit und hielt sich an die regeln der kindergärtnerin, obwohl mutter und vater und schwester die ganze zeit dabei waren, wenn auch nur im hintergrund, da wir nix zu melden hatten, weil er eben mit seinen kameraden spielen musste. und raten sie mal, wer am lautesten geheult hat, als er stolz wie bolle zum abschied aus dem zug winkte? richtig: muttern.
das häxli bestand derweil darauf, auch gross genug für den kindergarten zu sein und fand es gar nicht lustig, von diesem ausflug ausgeschlossen zu sein. nur eines ihrer geliebten «spiegeleierbrötli» in der bäckerei konnte sie von ihrem kummer ablenken. arme kleine maus! man kann sich bei ihr gar nicht vorstellen, dass es noch zwei jahre dauern soll :-)) und wenn sie dann in den kindsgi kommt, kommt der grosse bruder in die schule, und ich weiss noch nicht, ob sie dann nicht direkt in die schule will. :-)