persönlicher kleinkrieg :-)
ich hab es schon mal erwähnt: ich führe derzeit einen persönlichen kleinkrieg gegen unerwünschte post. das thema nimmt im alltag keinen grossen platz ein; ich habe in der tat viel, viel anderes zu tun und zu denken. aber ich habe es mir mittlerweile angewöhnt, bei unerwünschter post dem absender sofort anzurufen und ihn zu bitten, uns nie mehr mit seinem zeug zu beschenken.
ein beispiel: das telefonbuch und die gel.ben seiten. ich habe seit jahren, wirklich seit jahren nie mehr ein telefonbuch in die hand genommen, und sehe nicht ein, weshalb wir ein solches bekommen müssen. rufe ich also die service-nummer an, wo man mir sagt, ich müsse mich an die post wenden. «ach», sagt da die dame, «das wäre also ein viel zu grosser aufwand, dem pöstler zu sagen, dass sie das nicht mehr wollen.» hä? denk ich. ist das service public? die frau verweist mich auf die robin.son-liste, worauf ich der dame erklärte, dass wir die nicht nötig hätten, weil wir ja eben nicht mal im telefonbuch stehen.
ich konnte danach wirklich hören, wie die frau in gedanken sagte: tun sie das zeug doch einfach ins altpapier. und genau da ist der punkt: ich mag nicht mehr. wir können das altpapier nicht einfach vors haus stellen, und wenn ich die beigen ansehe, wo die ansammlung unerwünschter post etwa die hälfte ausmacht, dann mag ich nicht derentwegen zwei mal mehr dahin laufen, wo man das altpapier deponieren kann. das ist ein grund. der zweite ist: ich habs einfach satt. wenn ich was will, weiss ich, wo ich es bestellen kann. modekataloge zum beispiel; was in katalogen kommt, ist nie das, was ich tragen will. nie. und auch sonst. :-) nein, ich mach jetzt da weiter, bis es aufhört. nicht jeden tag, nicht jede woche, aber ab und zu.
ein beispiel: das telefonbuch und die gel.ben seiten. ich habe seit jahren, wirklich seit jahren nie mehr ein telefonbuch in die hand genommen, und sehe nicht ein, weshalb wir ein solches bekommen müssen. rufe ich also die service-nummer an, wo man mir sagt, ich müsse mich an die post wenden. «ach», sagt da die dame, «das wäre also ein viel zu grosser aufwand, dem pöstler zu sagen, dass sie das nicht mehr wollen.» hä? denk ich. ist das service public? die frau verweist mich auf die robin.son-liste, worauf ich der dame erklärte, dass wir die nicht nötig hätten, weil wir ja eben nicht mal im telefonbuch stehen.
ich konnte danach wirklich hören, wie die frau in gedanken sagte: tun sie das zeug doch einfach ins altpapier. und genau da ist der punkt: ich mag nicht mehr. wir können das altpapier nicht einfach vors haus stellen, und wenn ich die beigen ansehe, wo die ansammlung unerwünschter post etwa die hälfte ausmacht, dann mag ich nicht derentwegen zwei mal mehr dahin laufen, wo man das altpapier deponieren kann. das ist ein grund. der zweite ist: ich habs einfach satt. wenn ich was will, weiss ich, wo ich es bestellen kann. modekataloge zum beispiel; was in katalogen kommt, ist nie das, was ich tragen will. nie. und auch sonst. :-) nein, ich mach jetzt da weiter, bis es aufhört. nicht jeden tag, nicht jede woche, aber ab und zu.
rage - 26. Okt, 13:12