der mann ist in london. männerweekend. football. wenig schlaf, viel hochprozentiges. :-)
morgen muss ich als vertretung des vaters mit dem häxli ins elki-singen. problem: ich kann nicht singen. ich kann passabel geige spielen, ich kann auf dem klavier melodien aus dem kopf einfach nachspielen – ohne akkorde, da keine klavierstunden – aber ich kann nicht singen. armes häxli. das häxli hingegen hört ein lied ein, zwei mal, und ehe wir es versehen, kann sie es singen, und zwar glockenhell und klar. also das pure gegenteil meinerseits. ihr derzeitiges lieblingslied: «99 luftballons» und «leuchtturm». (nein, ich moche nena nie.) wir werden bald dem eb sein altes klavier im haus haben, und so fern es die zeit und so zulässt, werd ich mal ein paar stunden nehmen. einfach damit ich das gefühl dafür bekomme und das häxli auf dem klavier begleiten kann - mehr als nur einfach in tonfolgen. mein stiefvater und mein bruder spielten elektrische gitarre; wir hatten zuhause oft sort of rockkonzerte - und ich fand das immer wunderschön, musik machen zusammen.
mit legos ist es so: wenn man ein bestimmtes teil sucht, findet man es nie. nie, nie, nie. tagelang, ich schwörs. so geschehen mit einem langen teil, das man für den bau einer garage braucht, da es eine rille hat, in der das tor hin und herflutschen kann. heute habe ich es, zufällig, ich wollte die legos nämlich wegräumen, gefunden. knappe zwei stunden später hatte der bollo endlich ein legohaus mit angebauter garage und war der glücklichste bollo der welt.
gestern auf dem spielplatz im nachbardorf wieder ein gesicht aus der alten heimat entdeckt. sie kam zu mir und sagte: ich kenne dich. du erinnerst mich an jemanden, der so heisst, wie ich halt heisse. und ich wars dann. :-) war lustig, weil sie war zwei klassen über mir und ich hab keine ahnung, warum ich ihr im gedächtnis blieb. (ich fiel nicht gross auf in der schule :-))