zweimal an einem tag besoffen gewesen: als nicht existente studentin (= ich habe nie studiert).

dennoch reicht die energie, um hier ein herzliches dankeschön zu hinterlassen. revanche folgt!

kinder gesehen, wie sie dem samichlaus ein versli aufgesagt haben. ein paar waren so nervös, dass sie nur miteinander ein lied singen konnten. und ich stand daneben und wäre fast in tränen ausgebrochen, so gerührt war ich.

derweil der sohn dem zu hause arbeitenden papa die hölle heiss machte.

da! machen. mit dem nackten finger auf angezogene leute zeigen. da! machen und mit dem kopf schütteln, wenn er auf etwas zeigt, von dem der kleine schlingel genau weiss, dass er es nicht darf.

unser neues spiel, nachdem er von einem blöden duplo in die seite gepickst wurde und bitterlich weinen musste: «blödes lego!» sagen und es mit schwung auf den boden werfen. da lacht sich einer krank von!

kommt der sohn wieder zurück. wie ich mich freue!

aus schlechtem gewissen und bedauern, den sohn nicht mehr so oft zu sehen. und doch: der job und seine kreativität machen mich extrem häppi.

der toten us-soldaten im irak/in afghanistan empfinde ich je länger je mehr als realsatire. es bleibt ein schaler nachgeschmack und der gedanke: selber schuld.