jemand noch schoggi essen? dann bitte bei mir ein paar schachteln abholen .-)
vergass: kirche, das musste dieses jahr am 24. einfach sein. die predigt war zwar mässig, dafür aber das zäuerlen (eine art jodelsingsang) erste sahne.
erklären, was diese nebelsuppe downtown switzerland soll?
judihui, die purzel pfunden wieder!
die weihnachtskärtchen ins haus flattern, dann muss ich jedes mal zerknirscht eingestehen, dass ich diesbezüglich eine total-versagerin bin. von mir wirds nie welche geben.
aber das viel schlechtere gewissen habe ich, dass die seifenpost bis heute unbeantwortet blieb. ich nehm das fest als vorsatz ins nächste jahr mit, ok? dann bin ich todsicher inspirierter.
wieder mal abgelost und doch insgesamt besser gespielt als die anderen. viel gelacht und mich vom schrecken der stadt erholt.
die bahnhofstrasse: ein menschenmeer. die türe des kobratrams läuft amok, eine bruchteilsekunde zeit, bevor die türen mit voller wucht in die seiten krachen und sich wieder öffnen. dann steht man draussen. ratlosigkeit bricht ob der menschenmassen aus, die lust, in ein geschäft zu gehen, sinkt in den luftschutzbunker. sogar dort wäre man lieber als in z., weil dort wäre: ruhe. einsamkeit.
das nächste tram wird beim starten wieder gestoppt. es ist die kreuzung vor dem jelmoli. auch das entgegenkommende tram steht. dreiviertel der kreuzung: kein durchkommen. das tram, ein altes diesmal, öffnet die türen: wir können nicht weiterfahren. draussen kann die bescherung besichtigt werden - ein renault scenic hat das rotlicht überfahren und ist mit dem 13er kollidiert. selbst schuld.
menschenmassen blockieren die kreuzung, die autofahrer dahinten veranstalten ein sinnloses hupkonzert. ein martinshorn naht, das durch will. auf der anderen seite gehört die strasse für einmal den fussgängern. wenn das martinshorn nicht wäre, dass sich rüde durch die menschenmassen bahnt. es lässt den unfall links liegen, fährt weiter in richtung brücke.
die bahnhofstrasse ist in ihrer ganzen breite von menschen überflutet, aus richtung see kommen ja keine trams mehr. die anderen trams tun so, wie wenn nichts wäre. erst eine viertelstunde später, beim bahnhof, kommt die durchsage der leitzentrale. halleluja.
am liebsten wäre man zuhause geblieben, hätte zum fenster hinausgeschaut und an früher gedacht, wo der schnee das autofahren verunmöglichte und allrad zum unwort des jahres gewählt worden wäre.
frau
glücklich: wortbestätigungen für blog-kommentare sind doof.
seit wochen keine zwischenmahlzeit gegessen. ganz wie es die ernährungsberaterin befohlen hat! aber morgen muss ich wieder ins büro, mal sehen, ob ich das dort auch durchhalte.