Freitag, 28. September 2007

political incorrectness.

creme
ja, wir wissen: mit esswaren spielt man nicht. das weiss im prinzip auch der bollo. nicht dass er das befolgen würde – von dem, was das kind teilweise auf den boden schmeisst, könnte man heerscharen von den berühmten kindern in afrika füttern, mit denen man mir in meiner jugend angst machte. vor allem wenn es reis gibt.

zurück zum heutigen abend: es gab den berühmten freitagabend-dessert, bestehend aus schoggi-creme mit birnen («bia»). nachdem dem bollo ein cremetropfen auf den tisch klatschte und er diesen mit der hand verstrich, fand er schnell heraus, dass sich schoggicreme auf dem tisch wie tinti an badezimmerwänden verhält: man kann wunderschöne bilder damit machen. irgendwann hatte er auch die eltern davon überzeugt, die frischfröhlich mitmachten.

wenn das meine oma wüsste!

Donnerstag, 27. September 2007

stolz wie oskar

präsentiert der kleine allen, die er so gut kennt, dass er nicht vor scham in den boden versinkt, wenn sie ihn ansprechen, sein aua.

ist man eigentlich eine rabenmutter, wenn man zulässt, dass sein kind heisses wasser über sich selbst leert?

Mittwoch, 26. September 2007

das kind

hat heute den mittagsschlaf verweigert und ist dafür jetzt schon im bett. morgen gibz wieder mittagsschlaf – es geht einfach nicht ohne, er kann das noch nicht. und hoffentlich noch lange nicht, weil: ich liebe mittagsschlaf. da nehm ich in kauf, dass er erst nach acht ins bett geht und nur bis sieben schläft.

Dienstag, 25. September 2007

wenn er

schreit vor schmerzen und die hose nicht ausziehen will, würd ich am liebsten mit ihm heulen. (ansonsten hatte er tagsüber kein aua und war bester dinge.)

die abteilung

zum aufwachen war übrigens die spezialabteilung «verbrennungen» mit dem untertitel: plastische und rekonstruktive chirurgie. bei kindern! :-)))

einen kurzen moment lang dachte ich gestern abend daran, dass uns die geschichte keiner abnimmt und wir am schluss als psychos mit münchhausen-syndrom oder sonst was dastehen.

soeben zurück.

vom unispital, wohin der bollse gebracht wurde, nachdem er sich selbst heissen tee (nicht kochenden!) über das bein geschüttet hat. als die dame am andern ende fragte, ob wir selbst kämen oder sie die ambulanz schicken solle, verlor ich kurz die fassung. wir gingen dann selbst dort hin.

um 22.30 uhr kam der bolloid unters messer. zitat anästhesist: ich hatte noch nie ein kind, das gelacht hat, als man ihm die infusion steckte (wie der bollo es tat). der bollo fand es sehr, sehr interessant, und noch lustiger fand er den herztonzähler an seinem fuss. den wollte er lieber in der hand. :-))

im übrigen: der schrecken war am schluss am grössten. wie eine schwester sagte: unsere mütter wären deswegen nicht zum arzt gegangen. aber die blasen waren recht gross, und so fand sie, das korrekte wundbehandlung auch okéh war.

Sonntag, 23. September 2007

pläne für die nächsten zwei tage*.

  • wäsche waschen.
  • wäsche zusammen legen.
  • wäsche versorgen.
  • bett umstellen.
  • fenster putzen.
  • kinderkleider aussortieren.
  • estrich aufräumen.
  • dies und das organisieren.
  • rechnungen bezahlen.

    to be continued.
    *frau rage = frei, kind = krippe.
  • sonntag.

    einem kleinen jungen, der unter tränen darum bettelt, die gutenachtgeschichte vom papa vorgelesen zu bekommen, kann der eb nicht widerstehen. der eb wollte die frau rage anfang dezember mit einem kurztrip nach nyc überraschen (geht leider nicht im moment). fragen, die lauten: wie haben sie den touchdown gemacht, können nicht beantwortet werden (jede mutter, die mit ihrem kind mal an einem american-football-match war und zusehen musste, wie der sohn einen puppen-buggy die tartanbahn hoch- und runterschob, weiss das.) der bollo hat salat gegessen und das gesicht nicht verzogen (macht er sonst nur in der krippe). der bollo und sein mami haben bis um 20.23 uhr draussen! auf den papa gewartet (und sind die strasse ein paar mal hand in hand hochgelaufen). und überhaupt hat der kleine gezaubert, was das zeug hielt. am liebsten tut er malen (moo-e*) in der badewanne: heute durfte er das zweimal (wenn er sich das essen in die haare streicht, müssen sie gewaschen werden, punkt). ich finde, wer an veranstaltungen wie slow up oder multimobil teilnimmt, sollte sich schämen, mit dem velo in den zug zu steigen.

    *moo-e: das moo wie in morge und das e betont.

    rage.

    reloaded.

    tomatenfaen

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    pepita - 14. Jun, 17:09
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