wahrscheinlich. aber ich kann keine ärzte mehr sehen. echt. (und ja: po ok, warzen auch.)

bumm! schnalz, schnalz, schnalz, schnalz, bumm! würde der bollo das nennen. und alles beim tua!

im august sind wir dann wieder vor ort.

komme ich auf komische ideen. zum beispiel: fernseh mit teletext-untertiteln schauen. ist sehr lustig. vor allem, wenn mein lieblingsmoderator sven e. sagt: «der charmanteste thurgauer-dialekt, den man hören kann», und der untertitel-scheff «der charmanteste thurgauerdialekt» daraus macht und ohne den satzteil mit dem hören in den nächsten satz übergeht.

bei meinen aufgeweichten hirnzellen dauerte es ein weilchen, bis ich checkte, dass ein gehörloser, der üblicherweise untertitel liest, eher weniger zu den radiohörern zählt und es ihm wohl wurst ist, ob und wo man den charmantesten thurgauerdialekt hören kann.

wenigstens hat der gehörlose ruhe, wenn andere die blonde köchin hören müssen.

es gibt ein paar kiz, die kann der bollo beim namen nennen. an erster stelle steht sein cousin, zärtlich «wiin» genannt. an zweiter stelle kommt cousine vicky, die einen monat älter ist und von ihm zärtlich beschützt wird. und dann kommt tiny little q.

little q. trägt üblicherweise, wenn er beim bollo ist, eine kappe, wie sie der bollo auch hat, einen ganzkörper-uv-schutzanzug und flügeli. wenn der bollo little q. länger nicht gesehen hat (im aktuellen fall: zwei wochen), dann beginnt er zu fantasieren (seine form der entzugserscheinungen). das geht dann so, dass der bollo auf irgendeinen kleinen jungen zeigt, der in etwa von weitem aussieht wie little q. und freudig erregt: «wentin?» sagt.

leider, leider ists fast nie der wentin. :-))

der rest: soo schlimm wirds doch nicht sein.

die doofe mini-wiese zum grillplatz aufgepimpt haben, feiern wir die feste, wie sie fallen. also beinahe täglich. so ist es, wie ich immer leben wollte: offenes haus, wechselnde besetzungen, und immer was los, und ich muss dafür nicht mal das wohnzimmer aufräumen.

der bollo, die bolline und ich waren auch erstmals alleine ohne den papi unterwegs, in frau wandolidos heimat, was erstaunlich stressfrei von statten ging. der bollo nennt das mami-gotti stur «das», weil der name wohl zu kompliziert ist, und deren mann nennt er opa, obwohl der in keinster weise verwandt ist mit uns, ich mein: blutsverwandt.

zumindest der grosse bruder liebt seine kleine schwester über wirklich gar alles. wehe, jemand kommt ihr zu nahe. und wenn er sie nicht vom weinen abbringen kann, wird er so traurig, dass er grad auch weinen muss.

noch ein sommermärchen? und: der eb wird morgen mit seinem von mir geschenkten ballack-leibchen vor seine klasse treten. ha!

es ist zwar wunderschön, abends immer ein abkühlungsbad nehmen zu können, aber jetzt hätten wir gern mal ein feines gewitter. so ein richtiges. (aber bitte die bambus-wand stehen lassen.)

und, liebes schicksal, wir wissen, dass gestern über unsere zukunft entschieden wurde. jetzt würden wir gern wissen, wie. danke!