"vielleicht", spricht der sohn zur mutter, "ist d. da, wenn ich zuhause bin."
"nein", sagt die mutter, die es besser weiss, "d. wird nicht da sein."
"vielleicht", spricht der sohn zur mutter, "ist d. da, wenn ich zuhause bin."
"nein", sagt die mutter, die es besser weiss, "d. wird nicht da sein."
"mami", spricht der sohn sehr nachdrücklich: "vielleicht."
was kann man da noch sagen?
d. und der bollo: ein unschlagbares team. wenn sie sich nicht sehen, dann spricht der bollo nur von d. d. ist ein halbes jahr älter, einen halben kopf kleiner und kann im gegensatz zum bollo schon in ganzen sätzen reden. d. und der bollo machen gerne ein bobby-car-rennen, machen sonst irgendwie quatsch und sind überhaupt der schrecken der bademeister, bei denen es sich bei einer um d.s mutter handelt. am sonntag waren wir alle zusammen an der chilbi, und gestern, gestern ist der eb den bollo abholen gegangen und d. durfte mit.
heute nachmittag erwartete der bollo den gleichen service und muss die krippentanten unaufhörlich damit bequatscht haben, dass heute, vielleicht, d. da ist und ihn abholt. vielleicht. eben. derweil hatte ich in der badi die rolle der d.-und-häxli-bespasserin, wobei man noch sagen muss, dass das häxli sehr unkompliziert ist und auch d. als bespasser zuliess.
whatever, d. hatte für mich und den bollo eine zeichnung gemacht, die ich dem bollo kurz vor dem insbettgehen brachte. der bollo sagte artig und sehr süss: danke, d. zu d. und fügte an: ich das bettli aufhängen. (an seinem bett hängen schon der lieblingscousin, mein gottenkind, little q. und sonst vor allem bilder vom palio di siena. :-))
glaube ich, dass wir auch
morgen wieder ohne zwischenfälle ins bett gehen können.
fast hätt ich vergessen, was das war und wie das war. aber es wird einem dieser tage ja wieder um die ohren geschleudert.
so. mit diesem datum ist der sommer für mich vorbei. fünf monate süsses nixtun bei voller lohnzahlung sind vorbei. es war, mit verlaub, der beste sommer meines lebens. dass es der beste sommer meines lebens wurde, hab ich der tatsache zu verdanken, dass sich die tochter als vollkommen unkompliziert heraus gestellt hat und dass der eb überhaupt da war und auch, wenn ich ein bote.llon. feiern musste. (hüstel.) es hing auch damit zusammen, dass ich viele wunderbare stunden mit wunderbaren menschen verbracht habe, und da sind die limmatquais und die brüllens kein unwesentlicher teil davon.
aber eigentlich, um ehrlich zu sein, fehlen mir die worte, um all das wunderbare auszudrücken, was ich erlebt habe. einen teil hab ich hier aufgeschrieben, vieles andere nicht (auch wenn der mgb gern zu sagen pflegt, dass ich nie was erzählen kann, weil alle es schon hier gelesen haben).
morgen wieder schaffen. ich freu mich.
der eb hat seinem kleinen bröder ein sms mit dem inhalt: «rage verbietet mir, dich zu besuchen.» geschickt.
wahr oder nicht wahr?
kein.ohr.hasen.
göttlich. (man kann sehr locker darüber hinwegsehen, dass des schweigers minnenspiel ungefähr so differenziert rüberkommt wie bei ex-kollege schwarzen.egger.)