xmas.10
der sohn schläft noch nicht, die tochter strich die segel schon eine knappe sekunde nach der abfahrt aus der einfahrt der grosseltern. die kleine tochter wurde reich beschenkt und hat nun drei rösslis: ein grosses, das wiehert, und gross meint: schultergrösse wie die tochter, ein mittleres, das als baby durchgeht und im laufe des abends auch schon diverse male auf die welt kam, und ein noch kleineres, das als baby des babys durchgeht und auch schon ein paar mal auf die welt kam. :-) der bollo bekam, da er schon längst skier und zubehör geschenkt bekam, noch ein ferngesteuertes auto und noch ein paar kleine dinge, etwa ein shirt einer eishockeymannschaft aus den staaten, no idea which one.
mir brachte das christkind, falls ich es hier noch nicht erwähnte, ein neues äpfelchen, und ich lieb es ganz heiss. jetzt schon. das mag auch erklären, warum ich jetzt, an heiligabend, ganz alleine in der stube sitze, bisschen rumsurfe, da und dort meine kommentare hinterlasse und noch ein wenig schaue, was auf der welt los ist.
als mir das auffiel, dass es noch nicht zehn uhr ist, ruhe im kartong und ich ganz alleine am surfen, da kam mir der gedanke, dass es halt einfach so ist, mit kiz, wenn man en famille gefeiert hat. irgendwann bleibt nur die leere in innern und die völligkeit im bauch zurück. und je, nachdem, ein beduselter kopf. war heute aber nicht der fall.
früher, als ich noch kinderlos war oder nur ein kind hatte, da war es glaubs das letzte mal, da ging ich an heiligabend immer in die kirche. ich liebte das, die mitternachtsmesse - ist bei den nichtkatholen ja e wengeli früher - und danach noch das eine oder andere schlückli alkohol. es hatte so etwas erhabenes, die weihnachtslieder im chor zu singen, ein riesiger baum, und meist, natürlich, viel, viel schnee.
tja. irgendwann dann mal wieder. vielleicht schaffen wir es, den kindern eine art besinnlichkeit weiter zu geben, dann, wenn sie aus dem reinen konsumalter heraus sind, so dass sie auch mitkommen wollen. und wenn nicht, dann gehen der eb und ich halt allein. und dackeln, hand in hand, durch den schnee wieder nachhause in unser knusperhäuschen.
mir brachte das christkind, falls ich es hier noch nicht erwähnte, ein neues äpfelchen, und ich lieb es ganz heiss. jetzt schon. das mag auch erklären, warum ich jetzt, an heiligabend, ganz alleine in der stube sitze, bisschen rumsurfe, da und dort meine kommentare hinterlasse und noch ein wenig schaue, was auf der welt los ist.
als mir das auffiel, dass es noch nicht zehn uhr ist, ruhe im kartong und ich ganz alleine am surfen, da kam mir der gedanke, dass es halt einfach so ist, mit kiz, wenn man en famille gefeiert hat. irgendwann bleibt nur die leere in innern und die völligkeit im bauch zurück. und je, nachdem, ein beduselter kopf. war heute aber nicht der fall.
früher, als ich noch kinderlos war oder nur ein kind hatte, da war es glaubs das letzte mal, da ging ich an heiligabend immer in die kirche. ich liebte das, die mitternachtsmesse - ist bei den nichtkatholen ja e wengeli früher - und danach noch das eine oder andere schlückli alkohol. es hatte so etwas erhabenes, die weihnachtslieder im chor zu singen, ein riesiger baum, und meist, natürlich, viel, viel schnee.
tja. irgendwann dann mal wieder. vielleicht schaffen wir es, den kindern eine art besinnlichkeit weiter zu geben, dann, wenn sie aus dem reinen konsumalter heraus sind, so dass sie auch mitkommen wollen. und wenn nicht, dann gehen der eb und ich halt allein. und dackeln, hand in hand, durch den schnee wieder nachhause in unser knusperhäuschen.
rage - 24. Dez, 21:55