die kinderkrankenschwester.
ich weiss nicht, wann die kinderkrankenschwester so bewusst in unser leben trat. sie war, rückblickend, immer teil unseres zürcher lebens. wir hatten ihren haussschlüssel, wussten, dass in ihrem keller ein ersatz-autositz und ein ersatz-kinderwagen waren, und wenn sie zuhause war morgens, gab es immer und ausschliesslich einen kaffee aus ihrer maschine. abends ass sie oft bei uns, manchmal auch zum zmittag, wir haben gegrillt zusammen, und vor allem war sie dem bollo seine freundin. was die für zeit zusammen verbracht haben - unglaublich. sie war der erste mensch, zu dem er selbstständig gehen konnte/durfte/wollte und das auch tat.
wir haben regelmässig kontakt mit ihr, sind immer über ihre pläne und so informiert, aber wir sehen uns nicht mehr so wie früher fast jeden tag. das war anfangs ganz komisch, für uns weniger als für sie, weil sie ja dort zurück blieb, wo wir weggingen. jetzt war sie das erste mal bei uns zu besuch - im sommer gehen wir halt zu ihr, in die badi, und in der zwischensaison ist die frau krass beschäftigt, wenn man nicht mehr ihre nachbarin ist - und es war ein wenig wie früher.
gestern, nach dem znacht, gingen wir noch an die fasnacht hier im ort, die jeweils am freitag mit dem fackelumzug der kinder beginnt. danach gab es guggenkonzert und wir gingen in ein festzelt. mit den kindern. unsere tochter hatte einen kessel mitgenommen, in den sie eigentlich ihre konfetti reintun wollte, aber das war so, haben wir gelernt, keine konfetti-fasnacht, das war der fackelumzug und das guggenkonzert. jedenfalls gingen wir in ein festzelt, dass zum thema schwingen hatte, und klar: mit ihrem kessel war die kleine hexe im sand bestens unterhalten. :-))
es wurde nicht von allen geschätzt, dass zwei kleine kinder wie die unseren nachts um - achtung! - acht, halb neun noch an der fasnacht sind, aber bitte: es war alles noch ganz harmlos. das zelt war noch nicht verraucht, es lagen keine alk-leichen rum - sonst hätte ich wohl auch mühe gehabt. um neun gingen auch wir. wir haben getanzt, die kinderkrankenschwester, eine fasnächtlerin aus leib und seele, hatte ihren heidenspass.
und jetzt ist sie wieder weg. das ist schade. sie hätte hier bleiben können, den rest ihres lebens. :-)) und alles - oder vieles - wäre wie früher gewesen. nur den see, den müssen wir uns halt vorstellen.
wir haben regelmässig kontakt mit ihr, sind immer über ihre pläne und so informiert, aber wir sehen uns nicht mehr so wie früher fast jeden tag. das war anfangs ganz komisch, für uns weniger als für sie, weil sie ja dort zurück blieb, wo wir weggingen. jetzt war sie das erste mal bei uns zu besuch - im sommer gehen wir halt zu ihr, in die badi, und in der zwischensaison ist die frau krass beschäftigt, wenn man nicht mehr ihre nachbarin ist - und es war ein wenig wie früher.
gestern, nach dem znacht, gingen wir noch an die fasnacht hier im ort, die jeweils am freitag mit dem fackelumzug der kinder beginnt. danach gab es guggenkonzert und wir gingen in ein festzelt. mit den kindern. unsere tochter hatte einen kessel mitgenommen, in den sie eigentlich ihre konfetti reintun wollte, aber das war so, haben wir gelernt, keine konfetti-fasnacht, das war der fackelumzug und das guggenkonzert. jedenfalls gingen wir in ein festzelt, dass zum thema schwingen hatte, und klar: mit ihrem kessel war die kleine hexe im sand bestens unterhalten. :-))
es wurde nicht von allen geschätzt, dass zwei kleine kinder wie die unseren nachts um - achtung! - acht, halb neun noch an der fasnacht sind, aber bitte: es war alles noch ganz harmlos. das zelt war noch nicht verraucht, es lagen keine alk-leichen rum - sonst hätte ich wohl auch mühe gehabt. um neun gingen auch wir. wir haben getanzt, die kinderkrankenschwester, eine fasnächtlerin aus leib und seele, hatte ihren heidenspass.
und jetzt ist sie wieder weg. das ist schade. sie hätte hier bleiben können, den rest ihres lebens. :-)) und alles - oder vieles - wäre wie früher gewesen. nur den see, den müssen wir uns halt vorstellen.
rage - 26. Feb, 10:40