diab.etes.
eins vorneweg: es geht hier nicht um tragische fälle, es geht hier nicht um solche, die echt leiden, sondern nur um mich und meine situation.
ich bin nicht die, die impfen gross in frage stellt. oder besser: ich finde impfen eine gute sache. ich fands ok, dass mir die gallenblase rausgenommen wurde, und auch sonst glaub ich allermeistens, was der doktor mir sagt, auch deshalb, weil ich fast nur gute erfahrungen gemacht habe: gute ärzte, die auch mal eine zwiebel übers bett vorgeschlagen haben anstelle von teurer antibiotika. zwei mal hab ich mich bisher einer behandlung verweigert: einmal, als ich eine antibiotika-kur machen sollte, weil mein proteingehalt viel zu hoch war. das war vor einem halben leben, und die medis machten mich depro. und zwar wirklich depro. das andere mal war während der letzten und dieser schwangerschaft: ich schaff es nicht, vitamine zu schlucken. es stülpt sich alles um, wenn ich die tabletten nur sehe.
den verdacht auf schwangerschaftsdiabetes hatte ich schon beim bollo. beim bollo musste ich mehrmals diesen zuckerwassertest machen, weil die nüchtern-werte zu hoch waren. beim häxli hab ich mich beim zweiten mal ebenfalls verweigert, weil ich es mir nicht mehr für nix antun wollte. es waren, in beiden fällen, eh nur grenzwerte, also von gefährlich und so waren wir weit entfernt. auch diesmal war der nüchtern-wert gerade an der grenze, aber ehe ich mich versah, war ich auch schon in der diabetes-sprechstunde, wo mein erster wert, nach einem glas orangensaft und einer magnesium-tablette, sehr gut war. hätte ich diabetes, hätte dieser wert höher sein müssen.
die diabetes-expertin war leicht entsetzt. ihr wie auch der ärztin erklärte ich, dass ich vor dem test vier tage in salzburg gewesen sei und da nicht sehr gesund gegessen hätte. also das halbe kilo früchte, das ich an einem nicht-arbeitstag locker essen kann, fehlte völlig. nix gegen das essen in salzburg: es war sehr, sehr fein, aber eben: gesund ist letztendlich anders. ja klar, sagte die diabetes schwester, das kann es geben, nach solchen tagen, dass da die werte ein wenig durcheinander kommen.
nun gut. ich hab jetzt zuhause so ein gerätli, tue mir jeden tag vier mal in die finger stechen und messe dann den blutzucker. von mir aus gesehen eine komplett überflüssige aktion, seit dem montag ist mein blutzucker nämlich da, wo er sein sollte. ich war bisher nicht mal annähernd im grenzbereich. und ehrlich, ich finde, das hätte man nach dem ersten picks bei der diabetes-schwester schon merken können. auch dem kind hat es bisher nicht geschadet, es ist genau so gross, wie es sein wollte. von einem nicht-mitwachsen der organe, wie es sein könnte, ist also auch nicht die rede. ich werde jetzt morgen nochmals nüchtern testen und dann anrufen, dass ich mich diesem test verweigern werde - das ist echt herausgeschmissenes geld und diese gerätschaften sind dermassen teuer, da verzicht ich echt drauf. sollen sie es einem geben, der es wirklich nötig hat. (da besteht kein zusammenhang, ich weiss, zahlt eh die kasse, aber manchmal muss man auch bei sich anfangen, wenn man kosten sparen will. oder so. egal.)
dass mit schwangerschaftsdiabetes die gefahr für eine vergiftung steigt, ist nicht gegeben, beziehungsweise ist diese gefahr nicht grösser, als sie für mich als mehrfachgebärende über 35 eh schon ist. und hey, ich hatte jetzt zwei unglaublich unkomplizierte schwangerschaften ohne probleme. die, die ich hatte, hab ich mir selbst gemacht, mit gewichtszunahmen etc. alles andere lief immer gut. ich vertraue meinem körper und bin sicher, dass er das auch ein drittes mal problemlos meistern wird. und wenn es probleme geben sollte, dann bin ich jetzt sowieso bald in dem zeitrahmen angelangt, wo die untersuchungen engmaschiger werden.
nein, ich mag mich da nicht terrorisieren lassen von einer gefahr, die offensichtlich keine ist.
ich bin nicht die, die impfen gross in frage stellt. oder besser: ich finde impfen eine gute sache. ich fands ok, dass mir die gallenblase rausgenommen wurde, und auch sonst glaub ich allermeistens, was der doktor mir sagt, auch deshalb, weil ich fast nur gute erfahrungen gemacht habe: gute ärzte, die auch mal eine zwiebel übers bett vorgeschlagen haben anstelle von teurer antibiotika. zwei mal hab ich mich bisher einer behandlung verweigert: einmal, als ich eine antibiotika-kur machen sollte, weil mein proteingehalt viel zu hoch war. das war vor einem halben leben, und die medis machten mich depro. und zwar wirklich depro. das andere mal war während der letzten und dieser schwangerschaft: ich schaff es nicht, vitamine zu schlucken. es stülpt sich alles um, wenn ich die tabletten nur sehe.
den verdacht auf schwangerschaftsdiabetes hatte ich schon beim bollo. beim bollo musste ich mehrmals diesen zuckerwassertest machen, weil die nüchtern-werte zu hoch waren. beim häxli hab ich mich beim zweiten mal ebenfalls verweigert, weil ich es mir nicht mehr für nix antun wollte. es waren, in beiden fällen, eh nur grenzwerte, also von gefährlich und so waren wir weit entfernt. auch diesmal war der nüchtern-wert gerade an der grenze, aber ehe ich mich versah, war ich auch schon in der diabetes-sprechstunde, wo mein erster wert, nach einem glas orangensaft und einer magnesium-tablette, sehr gut war. hätte ich diabetes, hätte dieser wert höher sein müssen.
die diabetes-expertin war leicht entsetzt. ihr wie auch der ärztin erklärte ich, dass ich vor dem test vier tage in salzburg gewesen sei und da nicht sehr gesund gegessen hätte. also das halbe kilo früchte, das ich an einem nicht-arbeitstag locker essen kann, fehlte völlig. nix gegen das essen in salzburg: es war sehr, sehr fein, aber eben: gesund ist letztendlich anders. ja klar, sagte die diabetes schwester, das kann es geben, nach solchen tagen, dass da die werte ein wenig durcheinander kommen.
nun gut. ich hab jetzt zuhause so ein gerätli, tue mir jeden tag vier mal in die finger stechen und messe dann den blutzucker. von mir aus gesehen eine komplett überflüssige aktion, seit dem montag ist mein blutzucker nämlich da, wo er sein sollte. ich war bisher nicht mal annähernd im grenzbereich. und ehrlich, ich finde, das hätte man nach dem ersten picks bei der diabetes-schwester schon merken können. auch dem kind hat es bisher nicht geschadet, es ist genau so gross, wie es sein wollte. von einem nicht-mitwachsen der organe, wie es sein könnte, ist also auch nicht die rede. ich werde jetzt morgen nochmals nüchtern testen und dann anrufen, dass ich mich diesem test verweigern werde - das ist echt herausgeschmissenes geld und diese gerätschaften sind dermassen teuer, da verzicht ich echt drauf. sollen sie es einem geben, der es wirklich nötig hat. (da besteht kein zusammenhang, ich weiss, zahlt eh die kasse, aber manchmal muss man auch bei sich anfangen, wenn man kosten sparen will. oder so. egal.)
dass mit schwangerschaftsdiabetes die gefahr für eine vergiftung steigt, ist nicht gegeben, beziehungsweise ist diese gefahr nicht grösser, als sie für mich als mehrfachgebärende über 35 eh schon ist. und hey, ich hatte jetzt zwei unglaublich unkomplizierte schwangerschaften ohne probleme. die, die ich hatte, hab ich mir selbst gemacht, mit gewichtszunahmen etc. alles andere lief immer gut. ich vertraue meinem körper und bin sicher, dass er das auch ein drittes mal problemlos meistern wird. und wenn es probleme geben sollte, dann bin ich jetzt sowieso bald in dem zeitrahmen angelangt, wo die untersuchungen engmaschiger werden.
nein, ich mag mich da nicht terrorisieren lassen von einer gefahr, die offensichtlich keine ist.
rage - 9. Mär, 20:53