gelesen
hab ich auch noch in den ferien. ich meine, richtige literatur, nicht nur den artikel über das buch von becker-ex-gspuusi angela ermakowa (wir erinnern uns: wegen ihr denken wir jetzt darüber nach, dass es so etwas wie samenraub gibt).
zurück zur richtigen literatur: erst musste der sportreporter, dieser erste teil der trilogie über frank bascombe von richard ford, fertig gelesen werden. mir gefällt die art, wie eine scheinbare ereignislosigkeit – man geht ja davon aus, dass das eigene leben immer unspannender ist als das der anderen – beschrieben wird. lieben, leben, scheidung, ausbrechen, einbrechen. (mein schwager hatte es, lustigerweise, auch dabei, ist aber schon genau deswegen nach gut 20 seiten ausgestiegen.)
dann hab ich in zwei tagen am strand von ian mcewan reingezogen: sehr schön, sehr fein, das drama über die hochzeitsnacht, die nie stattfindet. krass, wie sie nie über ihre ängste geredet haben. und noch krasser: wie stark noch die hochzeitsnacht überhaupt gewichtet wurde.
dann ging ich zurück zu frank bascombe, zweiter teil: unabhängigkeitstag. liest sich gut an :-)) bascombe ist nicht mehr sportreporter, sondern häuserverkäufer, die frau, von der er geschieden wurde und immer noch liebt, gehört einem anderen und ist weggezogen, aber frankie ist wieder verliebt und sieht besseren zeiten entgegen.
(vielleicht ist 8.19 uhr zu früh für literatur-kritiken. überhaupt stelle ich fest, dass ich, wie im richtigen leben auch, zuviel voraussetze. sorry! ich arbeite an der behebung dieses mangels.)
zurück zur richtigen literatur: erst musste der sportreporter, dieser erste teil der trilogie über frank bascombe von richard ford, fertig gelesen werden. mir gefällt die art, wie eine scheinbare ereignislosigkeit – man geht ja davon aus, dass das eigene leben immer unspannender ist als das der anderen – beschrieben wird. lieben, leben, scheidung, ausbrechen, einbrechen. (mein schwager hatte es, lustigerweise, auch dabei, ist aber schon genau deswegen nach gut 20 seiten ausgestiegen.)
dann hab ich in zwei tagen am strand von ian mcewan reingezogen: sehr schön, sehr fein, das drama über die hochzeitsnacht, die nie stattfindet. krass, wie sie nie über ihre ängste geredet haben. und noch krasser: wie stark noch die hochzeitsnacht überhaupt gewichtet wurde.
dann ging ich zurück zu frank bascombe, zweiter teil: unabhängigkeitstag. liest sich gut an :-)) bascombe ist nicht mehr sportreporter, sondern häuserverkäufer, die frau, von der er geschieden wurde und immer noch liebt, gehört einem anderen und ist weggezogen, aber frankie ist wieder verliebt und sieht besseren zeiten entgegen.
(vielleicht ist 8.19 uhr zu früh für literatur-kritiken. überhaupt stelle ich fest, dass ich, wie im richtigen leben auch, zuviel voraussetze. sorry! ich arbeite an der behebung dieses mangels.)
rage - 27. Aug, 08:06