kamet! kamet!! kamet!
der junge brauchte schuhe. die alten, geschenkte, sein ganzer stolz, waren vom vielen bobby-car-fahren chabutt. so ging der vater mit seinem sohn in den laden zum schuhe kaufen.
kamet-schuhe, erklärte der sohn, gefragt, was für welche er wollte. kamet-schuhe! der vater hatte keine ahnung, was der sohn für welche schuhe wollte. die verkäuferin auch nicht. frau rage war leider nicht zu erreichen.
der sohn bekam dann andere schuhe, und die trägt er leidlich, auch wenn er sehr, sehr lange sehr erbost war, dass er keine kamet-schuhe hatte.
mami und papi wussten sehr lange nicht, was kamet bedeutete. mit ne.mo, das war schon geklärt, hatte es nix zu tun. auch mit anderen ihm bekannten figuren (barba.papa, mickey, usw.) nicht.
bis der papi wieder mal fragte: was ist kamet? das, sagt der sohn, und zeigte auf ein magnet. uff. wenigstens das war geklärt. was kamet-schuhe waren, also magnet-schuhe, blieb weiterhin ein mysterium.
bis heute. bis das mami auf die heizung des sohns schaute und ein magnet der grossverteiler-billigeigenmarke «bud.get» erblickte. das! ist! es! erklärte die mutter dem vater: in der alten krippe hatte der sohn stiefel von eben dieser marke. weil die fast durchgescheuert und auch zu klein waren, blieben sie als geschenk in der alten krippe. der sohn hatte sie, so schien es uns, vergessen – bis er wieder schuhe haben sollte.
nächsten sommer wohl bekommt er also wieder kamet-schuhe.
kamet-schuhe, erklärte der sohn, gefragt, was für welche er wollte. kamet-schuhe! der vater hatte keine ahnung, was der sohn für welche schuhe wollte. die verkäuferin auch nicht. frau rage war leider nicht zu erreichen.
der sohn bekam dann andere schuhe, und die trägt er leidlich, auch wenn er sehr, sehr lange sehr erbost war, dass er keine kamet-schuhe hatte.
mami und papi wussten sehr lange nicht, was kamet bedeutete. mit ne.mo, das war schon geklärt, hatte es nix zu tun. auch mit anderen ihm bekannten figuren (barba.papa, mickey, usw.) nicht.
bis der papi wieder mal fragte: was ist kamet? das, sagt der sohn, und zeigte auf ein magnet. uff. wenigstens das war geklärt. was kamet-schuhe waren, also magnet-schuhe, blieb weiterhin ein mysterium.
bis heute. bis das mami auf die heizung des sohns schaute und ein magnet der grossverteiler-billigeigenmarke «bud.get» erblickte. das! ist! es! erklärte die mutter dem vater: in der alten krippe hatte der sohn stiefel von eben dieser marke. weil die fast durchgescheuert und auch zu klein waren, blieben sie als geschenk in der alten krippe. der sohn hatte sie, so schien es uns, vergessen – bis er wieder schuhe haben sollte.
nächsten sommer wohl bekommt er also wieder kamet-schuhe.
rage - 15. Nov, 21:25
blubella - 15. Nov, 22:19
ooooh, das erfordert ja richtig kombiniertes denken. applaus! :)