ein bisschen la boum, die fete :-)
vieles geht unter und verloren im alltag des familienwahnsinns; dabei, sagt man, hält einen zusammen, was man für sich alleine hat. als paar. klingt wunderschön, ist aber, siehe oben, im alltag manchmal nur schwer erlebbar. der eb und ich, wir waren nie diejenigen, die sagten: ab jetzt trinken wir jeden abend eine halbe stunde in bier miteinander. oder: einmal im monat gehört ein wochenende uns, «das braucht man einfach, schaut unbedingt, dass ihr das von anfang an habt», bla, bla, bla. wir nahmen, was gerade kam, wenn der eb mal footballmässig nach wien musste, ging ich mit, und dieses jahr, dieses wunderbare sehr lange wochenende in siena, das ergab sich auch einfach so und hat wunderbar geklappt.
aber eben, der alltag, der frisst einen auf. meist fallen wir todmüde ins bett, lesen noch eine kurze oder eine lange weile und dann: lichter löschen. so hätte der abend auch gestern enden können, wenn ich nicht plötzlich hunger bekommen hätte. ich gebe diesen gelüsten nie nach – bis gestern. «komm», sagte ich zum eb, «wir machen uns einen teller pasta.»
so sassen wir um knapp nach mitternacht («das blöde ist, dass es vom hungergefühl bis zum essen so lange geht») am tisch, assen pasta mit einer einfachen fertigsauce, die wir noch mit allerlei zutaten angereichert hatten und genossen unsere kleine, feine mitternachtsparty. die stunde schlaf, die uns dadurch abhanden kam, machen die glücksgefühle darüber, mal wieder was getan zu haben, das man sonst nicht macht, mehr als wett.
aber eben, der alltag, der frisst einen auf. meist fallen wir todmüde ins bett, lesen noch eine kurze oder eine lange weile und dann: lichter löschen. so hätte der abend auch gestern enden können, wenn ich nicht plötzlich hunger bekommen hätte. ich gebe diesen gelüsten nie nach – bis gestern. «komm», sagte ich zum eb, «wir machen uns einen teller pasta.»
so sassen wir um knapp nach mitternacht («das blöde ist, dass es vom hungergefühl bis zum essen so lange geht») am tisch, assen pasta mit einer einfachen fertigsauce, die wir noch mit allerlei zutaten angereichert hatten und genossen unsere kleine, feine mitternachtsparty. die stunde schlaf, die uns dadurch abhanden kam, machen die glücksgefühle darüber, mal wieder was getan zu haben, das man sonst nicht macht, mehr als wett.
rage - 20. Sep, 14:37