meine antwort mein unfriendly takeover auf
diesen beitrag lässt mich bewusst werden, dass es im hause rage tatsächlich schon so was wie einen rhythmus gibt.
das bild, frau seenia, ist brandaktuell extra für sie. der sohn schläft hier schon seit einer stunde. :-) aber er wird später am abend noch vom papa gebadet werden.
die frage bleibt: und wie sieht ihr rhythmus aus?
gibt es wirklich noch menschen, die ihren kindern den regenbogenfisch vorlesen?
und übrigens hat frau rage heute nach dem ausschlafen von ihren beiden männern das frühstück ans bett serviert bekommen. fotos gibt es davon leider keine, weil die batterie noch nicht wieder aufgeladen ist.
kürzlich sah sich frau rage gleich zweifach mit dem vorwurf konfrontiert, sich selbst ganz hinten angestellt zu haben. zitat: "für dich kommst du selbst zuletzt." es ging dabei um die leidige kleiderfrage, für die frau rage einfach zu wenig inspiriert war. und immer noch ist.
zwei sachen gibt es hierzu zu vermelden:
erstens. ich kann noch immer machen was ich will und tu das auch. es bedarf nur grösserer organisation. zum beispiel: babysitter, milch abpumpen und ähnliches oder kommt der kleine gleich grad mit? ich glaube aber, dass es das leben mit dem kinde extrem vereinfacht, wenn man sich darauf einstellt, dass man am abend nicht alles getan hat, was man am morgen noch wollte. und das der energieaufwand, ein kind zu befriedigen - mit spielen, füttern - noch immer kleiner ist als seinem eigenen plan zu folgen. meist will ich aber gar nicht machen, was ich will. sondern mein neues leben geniessen.
zweitens: frau rage hat sich darum gestern durch den quelle-katalog gequält und sich ein paar dinge bestellt. dabei musste sie leider feststellen, dass das leben auch kleidermässig mit grösse s billiger war als mit grösse l. mann!
drittens. ich war noch nie der meinung, dass irgendeine ansicht der weisheit letzter schluss war. ich lass mich gern belehren oder einen anderen approach suchen und finden. und das lernt man mit einem kind, dass es keine allerletzte weisheit gibt. und auch wenn man sich schon aneinander gewöhnt hat - noch ist jeder tag wie eine neue überraschung.