japanische touristen knipsen den paradeplatz. hinter sich die kirche, die fenster hat, die chagall gemalt hat. (ich vergess den namen leider immer. aber ich vergess nie mehr, dass das chagall-fenster sind, weil das das erste war, was meine freundin aus dänemark sehen wollte: «ich würde gern die kirche mit den chagall-fenstern sehen.» ich: «welche kirche? welche fenster?») im vergleich zu diesen fenstern ist der paradeplatz eigentlich nichts mehr als ein platz mit ein paar tramschienen und einer schweizer bank mit wahrscheinlich viel bankgeheimnissen, aber grossen verlusten wegen den amerikanern mit ihren hypos. und die japsen kennen den paradeplatz aus monopoly oder so. weil: da ist echt nix zu kucken. sie haben nicht mal richtung sprüngli gesehen (da stand ich), und da gäbe es mindestens luxemburgerli. :-)))