da machte auch der bollo schlapp. kein wunder, hat er doch dieses wochenende einiges erlebt: am freitag ins bündnerland, wo sich der lieblingscousin nach dem znacht in den sitzstreik vor dem zimmer begab, wo er amigs mit dem bollo pfuusen darf. für den kleinen scheint klar zu sein: wenn bollo da, ich auch da. da lass ich nicht mit mir reden. :-) die beiden lausbuben machten sich um 22 uhr auf den weg ins land der träume und kehrten um 5.40 am nächsten tag voller tatendrang zurück. (danke, pipa!:-))
am samstag dann reisten mami und papi aus der ältesten stadt der welt in die hauptstadt. der kartoffelsack an der seite des eb (aka mami) verkleidete sich mit der entsprechenden fanmontur als kartoffelsack und schaffte es tatsächlich, gut 3 liter bier in sich hinein zu schütten. (die so zu mir genommene kalorienmenge reichte bis am nächsten mittag.) um 3 uhr waren wir nach geschlagener schlacht wieder zu hause, um 7 uhr war tagwach, und, man stelle sich vor: auch nach langer alkohol-abstinenz keinen kater.
es war, alles in allem (und ich bin sicher, das lustigste, das eigentlich interessante hab ich bestimmt vergessen) war es trotz schiffbruch ein grandioses wochenende.
wie sagte die krankenschwesternachbarin als wir uns donnerstagnacht von einander verabschiedeten? «jetzt hab ich meine ganze ferienwoche mit dir verbracht. die pause wird uns gut tun.» :-)) auch sie ging übrigens in die berge, in die südostschweiz.