das häxli muss seit dieser woche im maxicosi in den schlaf geschüttelt werden. zum glück geht der noch! das geht nur kurz, ist effektiv und eh nur eine phase.

dieser post wurde geschrieben, damit mich meine freundinnen bei bedarf darauf aufmerksam machen können, wie schwierig gewisse dinge auch beim zweiten kind waren. wobei schwierig das falsche wort ist: seit ich diesen trick anwende, dauert einschlafen nur noch höchstens fünf minuten. beim eb funktionierts nicht, und sie einfach liegen lassen geht leider nicht: sie schläft auf einer matratze knapp überm boden und kann selbst rausklettern. sie ist im bedarfsfall in nullkommanix an der türe (im extremfall auch schneller als ich, weil sie eine abkürzung nehmen kann).

an manchen tagen, wo man nicht weiss, wie sich das wetter entwickelt, lohnt sich die lektüre des züri.tip.ps. da sind alle museen mit ausstellungen aufgelistet, und dann und wann finden sich dinge, die man mit einem dreieinhalbjährigen sehr gut besuchen kann.

wir wählten heute das tram-museum, wo man alte trams besichtigen kann. der bollo begann sich erst für die trams zu interessieren, als wir schon gehen wollten. highlight: eine kleine cobra, die die kiz selbst hin- und herbewegen können. und: für genossenschaftsbanker ist der eintritt gratis. (hab ich zufällig mal herausgefunden, der kelch war davor immer an mir vorbei. jetzt frag ich immer, obs mit raiff.eisen gratis ist. meist ists :-))



ein tram kann man auch von unten besichtigen. «du siehst komisch aus», sagte der bollo, als ich den helm anzog.





das häxli hatte riesenfreude am cobra.lino.

wir waren übrigens schon im see. schon mehrmals. der sohn sogar schon auf dem floss. und das töchterchen ist nicht von der mini-rutsche wegzubringen. hei, wie es lacht und jauchzt! grandios.

frau rage war heute zum znacht eingeladen, ein rein privater anlass. die frau ist meine feissbuck-freundin, und wie ich so ihre urlaub-fötis durchsah, fiel mir auf, dass die frau mies.muscheln mit gabeln isst. «das kann doch nicht dein ernst sein», schrieb ich ihr, «dass du mies.muscheln mit gabeln isst?» doch, war es, und weil sie unbedingt wissen wollten, wie man das richtig macht – aka so wie ich es seit meiner kindheit kenne: eine muschel leeren und die als zange für die nächsten muscheln benutzen. never ever besteck! – war ich heute zum muscheln essen eingeladen.

der abend war lustig, und ich dachte ja, die verkohlen mich. taten sie aber nicht. (sie waren höchst erstaunt über meine art des muscheln essens.) und wie wir so reden und reden und reden stell ich plötzlich fest: ich hab noch nie so lange mit einem mann über staubsauger gesprochen. der herr hat drei staubsauger und benutzt die mindestens alle zwei tage, weil: er hat ja sonst fast nix zu tun.

nur mieten kann man den mann leider nicht.