ich sitz noch immer im büro; mit diesem abend ist der aushilfsjob geschichte. es waren coole, aber auch strenge tage. die jungs vor, hinter und neben mir werd ich trotzdem ein wenig vermissen. und die damen von weiter weg auch. nach weihnachten bin ich wieder bei meinem alten arbeitgeber gebucht. ich frag mich, ob ich mich nach diesem experience wieder dort daheim fühle, so wie früher, als es mein absoluter traumjob gewesen war.
die familie des mannes ist im ausnahmezustand: der kleine bruder brachte eine neue frau aus dem urlaub in den staaten mit. alle haben sie schon gesehen, nur ich nicht.
gibt es eine familie, die kein fondue chinoise isst in den nächsten drei, vier tagen?
der eb und ich waren heute morgen in aller ruhe kampfschoppen. danach zum vegetarier-take-away zmittagessen, und als ich die wahl hatte zwischen neben einem fremden kind und alleine sitzen, hab ich mich gegen das kind entschieden.
krippe abgemeldet. wohnung gekündigt, krippe angemeldet, spielgruppe angemeldet - der bruch mit e. ist einen schritt weiter.
morgen geht die reise los: zuerst ins bündnerland, dann in die ostschweiz, und am 27. gehen die kiz mit dem eb ins unterengadin, derweil mama noch ein wenig schaffen muss. am 2. januar sind wir alle wieder vereint in e., und dann gehz keine zwei monate mehr, bis es geschichte ist.