horreur.
die letzte woche war, ich kanns nicht anders sagen, der absolute horror. nachdem ich von donnerstag auf freitag nur gehustet habe, hat ein telefon am frühen morgen auf der notfallstation ergeben: die frau kommt zu uns. as soon as possible. auf der notfallstation, wo ich um 10.30 eintraf, hiess es: sie bleiben bis auf weiteres bei uns.
es war nur ein viraler infekt, zuerst, einfach ein hartnäckiger, und dagegen kann man ja, egal ob schwanger oder nicht, gar nix tun. zwei, drei, tage später machte sich erleichterung breit: es war endlich, endlich eine bakterielle entzündung. eine lungenentzündung. endlich konnten sie was tun, judihui!!
das schlimmste, das wirklich allerschlimmste waren die nächte. wenn ich um mitternacht die neue kanüle antibiotikas bekam, war ich sofort hellwach und hustete mir sicher zwei stunden die seele aus dem leib. nein, es war nicht lustig. gar nicht.
das zweitschlimmste waren alle, die sich nach dem baby erkundigten. und den folgen der antibiotika auf das ungeborene leben. es gab tage, da hätte ich am liebsten geschrieen, so ich gekonnt hätte (die stimme kam bis heute nicht zurück): hey man, es geht jetzt mal um mich. es nutzt keinem was, wenn ich am schleim ersticke, den man mit antibiotika hätte vermindern können, weil man wegen des babys darauf verzichtete. keinem. (ich musste in einer nacht sämtliche notfall-untersuche wegen verdachts auf lungenembolie über mich ergehen lassen. ja, war auch nicht lustig. und am schluss nur eine rippenfellentzündung.)
mit der zeit leuchteten die augen der ärztinnen und schwestern wieder: der virus ging zurück. so sehr, dass sie mir am donnerstag sagten, ich dürfe am samstag wieder heim. und ja, ich wollte heim. und wie. husten kann ich auch hier. und zuhause ists am schönsten.
ich habe viel gelesen, den roman von der knecht, zeitung, blogs, was weiss ich, aber in aller erster linie habe ich geschlafen und die ruhe genossen. und jetzt bin ich zwar noch nicht ganz auf dem damm, aber ich spüre, wie es wieder wird. wie die lunge sich schon daran gewöhnt, dass es mal andere bewegungen gibt und nicht mehr wegen jedem pieps gereizt wird. und so weiter. ja, ich glaube, das kommt gut.
danke für die wünsche!
es war nur ein viraler infekt, zuerst, einfach ein hartnäckiger, und dagegen kann man ja, egal ob schwanger oder nicht, gar nix tun. zwei, drei, tage später machte sich erleichterung breit: es war endlich, endlich eine bakterielle entzündung. eine lungenentzündung. endlich konnten sie was tun, judihui!!
das schlimmste, das wirklich allerschlimmste waren die nächte. wenn ich um mitternacht die neue kanüle antibiotikas bekam, war ich sofort hellwach und hustete mir sicher zwei stunden die seele aus dem leib. nein, es war nicht lustig. gar nicht.
das zweitschlimmste waren alle, die sich nach dem baby erkundigten. und den folgen der antibiotika auf das ungeborene leben. es gab tage, da hätte ich am liebsten geschrieen, so ich gekonnt hätte (die stimme kam bis heute nicht zurück): hey man, es geht jetzt mal um mich. es nutzt keinem was, wenn ich am schleim ersticke, den man mit antibiotika hätte vermindern können, weil man wegen des babys darauf verzichtete. keinem. (ich musste in einer nacht sämtliche notfall-untersuche wegen verdachts auf lungenembolie über mich ergehen lassen. ja, war auch nicht lustig. und am schluss nur eine rippenfellentzündung.)
mit der zeit leuchteten die augen der ärztinnen und schwestern wieder: der virus ging zurück. so sehr, dass sie mir am donnerstag sagten, ich dürfe am samstag wieder heim. und ja, ich wollte heim. und wie. husten kann ich auch hier. und zuhause ists am schönsten.
ich habe viel gelesen, den roman von der knecht, zeitung, blogs, was weiss ich, aber in aller erster linie habe ich geschlafen und die ruhe genossen. und jetzt bin ich zwar noch nicht ganz auf dem damm, aber ich spüre, wie es wieder wird. wie die lunge sich schon daran gewöhnt, dass es mal andere bewegungen gibt und nicht mehr wegen jedem pieps gereizt wird. und so weiter. ja, ich glaube, das kommt gut.
danke für die wünsche!
rage - 2. Apr, 20:30