zeigt sich die ganze biederkeit des schweizer fernsehens. man vergleiche spiel, spass und jass mit schlag den raab. oder schon nur mit 6! setzen!

es ist im prinzip zum heulen. mich nimmt wunder, wieviel monika fasnacht im vorfeld getrunken hat, ob sonja nef wieder schwanger ist und wann der tag kommt, an dem matthias hüppis stimme für immer aus unseren stuben verschwindet.

dann das ganze mit rücken zum fernseher und damit nur mit ton wiederholen.

ein photobuch anzulegen, obwohl es zuerst nicht wollte. und ohne in panik dem mgb anzurufen.

tschakka!

hier. auf fragen wie: name? liebster ort? liebster gegenstand? wo wäre ich gern? spitzname? wohnort? lieblingsessen? lieblingstier? usw.

zweiter name und geburtsort gingen unter. sorry. und ich hätte wie frau irgendeinisch ein schönes gitter machen können, aber dazu fehlz an geduld. :-))

die eine kann nähen, die andere siedet seifen, noch andere nähen wieder – und ich mach nix. ich leb in den tag hinein, und wenn ich in blogs lese, wo genäht und gesiedet wird, krieg ich langsam, aber sicher die krise.

weil: ich kann rein gar nix. stricken am wenigsten, aber das macht ja nix. ich hab, wenn ich mirs richtig überlege, nicht mal ein hobby ausser lesen, aber das läuft so nebenbei.

ich frag mich auch, wo die energie der damen herkommt, weil bei mir reicht sie an einem kinderfreien tag wie heute nicht mal zum dringend benötigten backofen putzen, geschweige denn, um wäsche zusammen zu legen.

wenn ich lust hätte, könnte ich diverse filme mal endlich verarbeiten, fantasievolle rezepte für plätzchen suchen oder sonst welche weihnachtsgeschenke, wo der bollo total kreativ sein könnte.

aber meist mag ich nicht. meist enden die abende damit, dass ich vor einer gui.do-k.nopp-doku einschlafe und vom eb ins schlafzimmer getragen werden muss. so müde bin ich von arbeiten, kind bespassen und mir überlegen, was ich mit meiner freien zeit anfangen soll.

nachtrag: heute abend gestalte ich ein fotobuch als weihnachtsgeschenk: bollo, babsegner und die schwarzwäldertorte. (bitzeli kreativ kann ich schon sein. :-)))

einmal ku.no am 8. dezember und eine woche später mit omi den hel.mut.

dann hätten wir auch dieses jahr hinter uns gebracht.

kinderfreundliche wohnung in kinderfreundlichem quartier - für läppische 4200 franken* (oder mehr).

*2565 euro.

und vielleicht nicht einmal zu unrecht, ob ich keine anderen probleme habe, das ich dem sohn das eine lied von and.rew b.ond den rest seines lebens vorenthalte.

aber ich mag einfach nicht den samichlaus als pascha rübergebracht bekommen, den man zu sich holen kann mit dem versprechen: wir bügeln, betten, kochen, waschen, undsoweiter für dich.

(das ist in etwa der text des liedes.)

chateaubriand.
vielleicht gibt eins am 1. dezember.