ich hab seit tagen grausame schmerzen im linken bein, vom gesäss ausgehend. ganz, ganz schlimm. gestern konnte ich mich kurzzeitig weder nach unten noch nach oben bewegen, und weil ich so einen affekt habe, der mich bei körperlichen schmerzen zum lachen anstatt zum weinen bringt, glaubt mir im büro kein mensch und ich geh allen auf den nerv. :-)) dabei wollte ich, ich könnte heulen, so weh tut das.

meine gotte, physiotherapeutin, erklärte mir, dass das von den ausgeleierten gelenken komme, die wohl einen muskel einklemmten, und dass ich da rein gar nix dagegen machen kann ausser verzicht auf schwere lasten und viel liegen - wann immer es geht. im moment ist der schmerz grad weg.

so langsam dürften die männer zurück kommen. aber der eine wird von den grosseltern bespasst und denkt gar nicht daran, ausser wenn oma oder opa die hausschuhe anziehen wollen, die letztes mal der eb und ich trugen, dann kämpft er vehement für unsere rechte. nein! mami! papi! schreit er und die grosseltern müssen halt barfuss rumwuseln. :-)))

und der grosse macht weiter sein skilehrerbrevet, das er wohl nie brauchen wird, und hat ebenfalls so grossen spass, dass ihm ausser der heimischen küche nix fehlt.

ich geh dann mal mich putzen, warte auf die putze und dann verschwind ich mit zeitungen ins stammkaffee und geniesse den ruhigen morgen. abends hab ich ein date und morgen geh ich vielleicht zum bolliden, wo wir eventuell auch den papi antreffen werden.

total leere wohnung, wo ganz klar zwei männer fehlen – ein grosser und ein kleiner – ist schon gewöhnungsbedürftig. und vor samstag dürfte sich an diesem zustand auch nix ändern. es sei denn, ich hole den bolloiden am freitag zurück. mal kucken.

aber ich würde jetzt gern an des bolloiden rosigen wangen nach einem langen spaziergang draussen riechen.

was ist hier passiert?

our little baby girl. das problem: wir wissen keinen namen mehr. :-)

die an silvester rekordmässig in der ganzen schweiz rumgeschickt wurden, stammt kein einziges von mir. und ich weigere mich weiterhin, welche zu schicken.

ach ja: das interne trivial-pursuit-duell zwischen dem fille du limmatquai und mir steht, leider gottes, 3:0. nicht für mich. .-))

und: ich finde silvester an sich sehr kinderunfreundlich. und zwar ist man gezwungen, bis high noon aufzubleiben und dann wieder früh aufzustehen. um 0.05 uhr haben wir die limmatquais trotz fideler runde verlassen, um 1 uhr waren wir in der kiste, und um 7.22 uhr war wieder tagwach. vom geböller, das mir auch am 1. august extrem auf den wecker geht, reden wir jetzt mal nicht.

location: die gleiche. ziel: gebrätelte bananen mit schoggi.


diesmal waren wir besser vorbereitet. auf das «füü!»! auf die eisige kälte, mit dem der biswind dem bollo die hände blau werden liess, leider nicht. rabeneltern wir!


der eb, vom heimatdienst in den wäldern von thun gestält, schreitet selbstbewusst zur tat.


und siehe da: es klappt. naja.


wir haben dann die schoggi-bananen trotzdem zuhause im backofen gemacht, wo der bollo seine blauen hände wieder aufwärmen konnte.