findet das gleichstrom/wechselstrom-konzert ohne mich statt. obwohl ich tatsächlich schon eine anfrage bekommen habe!
die fand ich schon in meiner jugend schrecklich. ich geh aber sicher wieder zum bardesingenden belgier. mit oma. die wird wieder heulen ohne ende, obwohl es diesmal nicht für die dritte reihe gereicht hat. stattdessen sitzen wir in der 13. und diesmal werde ich ihr bestimmt blumen besorgen, damit sie die dem hel.mut lot.ti überreichen kann.
sollte eigentlich ein netter ticker sein, der zeigt, wie lange es noch bis zu meiner reise nach wien geht. ticker geht nicht, aber ich geh trotzdem mit dem eb, ohne kiz, nach wien: am 6. november. :-)
durchschlafen.
mit extended edition: morgens wird gekotzt und gepullert in riesen schwällen.
sind der eb und ich. heisst: wir gehen lange ins kaffee, schweigen uns mit wonne über den zeitungsrand an und trinken prosecco nachmittags um zwei.
die restliche zeit macht frau rage ein puzzle.
mein mail hat ein problem. es kann die mails von meinem lieben freund
mgb und seiner geschätzten gattin
häxli-gotti nicht mehr übermitteln. und so, wie ich die lage einschätze, sind sie nicht die einzigen, die nicht mehr mit mir über mein privatmail kommunizieren können.
weil ich aber in meiner freizeit nur sehr ungern das geschäftsmail benutze, da es auch sehr oft im spam-ordner landet, rief ich heute morgen den kundenservice der cable.com an, die sich mein provider schimpft (oder wie immer das nennt, ist mir so was von sch....egal). drei stunden stand ich in der leitung, um danach weiterverbunden und subito rausgeschmissen zu werden, mit dem freundlichen hinweis, es habe leider im moment zuviele probleme und zuwenig zeit für.
ich könnte echt kotzen. mehr als nur kotzen. ich könnte schreien. ich könnte berge versetzen und alle ins hauptgebäude stürzen lassen.
folgende geschichte handelt von einer kinderkrankenschwester, die auszog, eine grosse stadt mit einem wunderschönen hafen kennen zu lernen. sie ging mit ihrer schwester dahin, und wie frauen so sind, wird nicht nur das kulturprogramm ausgiebig genossen, sondern auch die vielfältige auswahl an damenschuhen, die, es ist ernst, es in der heimat so nicht gibt.
die kinderkrankenschwester verliebte sich in ein paar wildlederstiefel, schwarz, und musste, weil sie so schön waren, immer wieder mal in den laden, die schuhe anprobieren. sie sassen super, ihre waden passten auch rein, und überhaupt, es war quasi der schuh ihres lebens.
aber da war auch ihr gewissen. ihr kopf, der ihr sagte: frau, du hast schon stiefel. sehr schöne. du brauchst nicht noch mehr stiefel. und so zog sie die stiefel im laden ein letztes mal an, seufzte, und erklärte: nein, ich brauch diese stiefel nicht.
dann kam die kinderkrankenschwester nach hause und dachte nur noch an diese stiefel. dachte an die stiefel und dachte an die stiefel. ging in die identischen läden in der heimat und fand sie nicht. so träumte sie weiterhin von diesen schwarzen wildlederstiefeln und würde heute noch, wenn nicht, wie im märchen, eine freundin ihrer schwester gesagt hätte: ich gehe in die grosse stadt mit dem berühmten hafen, ich freu mich so.
die kinderkrankenschwester erklärte: du! du bringst mir meine stiefel. die schwesterfreundin sagte: aber natürlich! und so ging die kinderkrankenschwester ins internet (und man muss wissen: sie weiss knapp, wie man den computer aufschaltet, für alles weitere sind wir zuständig), suchte sich den schuhladen in der grossen stadt mit dem berühmten hafen, fand ihn und rief dort an.
sie, sagte sie an einem montag, ich hätte gern diese stiefel. legt ihr sie auch zurück? ja, sagte der mann am telefon, das machen wir für einen tag. sie, sagte die kinderkrankenschwester, sie können aber erst am samstag abgeholt werden. und ich brauch diese schuhe U.N.B.E.D.I.N.G.T.
in dem fall, erklärte der mann am telefon, machen wir das sehr, sehr gerne.
damit ich in ruhe und gemütlichkeit k***** kann. wobei ich morgen gerne jassen würde. und am sonntag steht eventuell das pferderennen in maien.feld auf dem programm.
vom schellen-ullseli zum heidi, sozusagen. :-))
fällt mir noch ein: wer das wort pe.nis.ne.id in drei minuten zeichnen kann, dass man es versteht, kriegt was. :-))
selten so gelacht.
man nimmt ab. und zwar viel in wenig zeit. naja, ein paar reserven, sind wir ehrlich, hatte es noch.