Sonntag, 24. April 2011

easter!

es gab doch noch, ganz spontan, ein innerfamiliäres eiersuchen, an dem die kinder und ich teilgenommen haben. da, wo frau wandolido zu hause ist. :-) da ich ja nicht autobahn fahre, dauerte die reise etwas länger; zwei stunden warens schon. aber die kiz machten es super: der bollo schlief auf dem hinweg eine stunde und die rückfahrt verpennte er ganz. das häxli nur die rückfahrt.

(kurzer einschub: die letzte nacht war mal wieder eine, wie wir sie seit ewix nicht mehr hatten, ich glaub, das schicksal wollte uns auf die zukunft einstimmen: die kleine hexe fand, nachdem sie nachmittags zwei stunden geschlafen hatte, den schlaf nicht und guckte mir mir bis kurz nach 22 uhr fern. der papa war auch in der stube, und die kleine dame genoss es natürlich sehr, mami und papi mal wieder für sich zu haben.

der eb, dessen mannschaft auswärts im eurobowl gewonnen hatte und jetzt im halbfinal steht, fiel um 1.45 ins bett. um 5.14 fiel er wieder da hinaus; weil das grosse kind gar bitterlich weinte: ohrenweh. mittlerweile ists wieder verschwunden und erklärt, warum das grosse kind so viel schlaf nachholen musste.)

zurück daheim stand auch schon der götti vor der tür und der grill wurde angeschmissen. alles in allem: ein toller tag. aber: ich muss das autobahnfahren üben. so geht das nicht.

Freitag, 22. April 2011

«wirbig.»

so nannte mein einst kleiner cousin die unterbrechungen zwischen zwei sendungen. das ist mein halbes leben her, mittlerweile ist er 18 und ich hab null ahnung, was er macht in seinem leben. er wurde kürzlich beim bier trinken beobachtet, was insofern erwähnenswert ist, weil es zeigt, dass er nicht mehr der kleine kerl ist, der «wirbig» sagte :-))

warum ich das aufschreibe? ich hab heute einen film gesehen, den der eb gemacht hat, aus dem jahr 2003. das war, bevor ich in sein leben trat – wir kannten uns allerdings schon – und die «wirbig» an den wänden ist, obwohl erst acht jahre alt, wie ein flash aus alter zeit: erinnert sich noch jemand daran, dass es eine einkaufskette namens «epa» gab, ich mein, einfach so, ohne den schriftzug zu sehen?

ich weiss noch, wo die «epa» in zürich stand, jedenfalls die filiale, die mir geografisch am nächsten war. ich weiss auch, wo der laden in st. gallen stand, und ich erinnere mich, wie ich als kleines mädchen einen rock und ein oberteil in neon-farben mit sternen drauf dort kaufte, die ich dann an der hochzeit einer tante trug. ich fands recht cool, obwohl ich mich nie recht wohl drin fühlte.

jetzt ist die «epa» weg, und ich hab sie schon lange vergessen. an ihre stelle traten aldi und lidl, die wohl teilweise noch billiger sind; mal sehen, wie lange noch – und wie schnell man sie vergessen wird.

easter.

es ist ostern, und es geht mir am allerwertesten vorbei. bisher liessen mich die armadas von schoggi-hasen, -eiern und sonstigem zeugs beim grossverteiler kalt. auch die kinder sind nicht mit begeisterung dabei; sie kriegten zwar schon den einen oder anderen osterhasen. die waren klein genug, dass sie sie gegessen haben, weil in der regel essen sie nicht mehr als die ohren. und der rest wird sonst irgendwie verwertet.

es ist schade, irgendwie, weil bei uns in der familie hat eier suchen tradition. dieses jahr findet keins statt, was mir zwar auch recht ist. mal sehen, vielleicht verstecken wir noch unsere eigenen eier im garten. bis jetzt fehlt mir sogar dazu die lust. mir ist einfach nicht nach ostern feiern :-)) und ich muss höllisch aufpassen, dass ich es morgen beim einkaufen nicht vergesse, tami :-))

und zusätzliche geschenke gibz eh keine, ich hab grad einen riesensack entsorgt. :-)

...

es plätschert so vor sich hin, alles :-) die letzten tage war meine mutter da und wir haben die winterwäsche aussortiert, endlich!! ein bügelbrett haben wir jetzt auch, weil sie nicht auf dem tisch bügeln konnte. war auch keine schlechte idee :-))

und sonst? am mittwochnachmittag waren wir an unserem kleinen seeli am rhein, wo der bollo schon schwimmen war; es war zauberhaft und überhaupt. heute blieben wir zuhause, man muss ja nicht weg, wenn man so schön wohnt, und der bollo war eh den ganzen tag mit seinen freunden unterwegs.

der löwenzahnhonig musste übrigens ein zweites mal gekocht werden. seither schmeckt er aber wie ein gedicht. :-)

Dienstag, 19. April 2011

...

ich war heute mal wieder im spital, zu diversen kontrollen. einmal den blutzucker, der war, nachdem ich eine woche lang ein esstagebuch und akribisch genau buch über die messungen führte, nicht besorgniserregend. zwei, drei mal die woche ist der nüchternwert zu hoch, aber das macht einen, versicherte mir die beraterin, nicht zur diabetikerin. was wirklich krass ist an der ganzen sache, ist, dass mir immer gesagt wird, als erster oder zweiter grund, dass es halt schon so sei, dass kinder, die im bauch schon «zu fett» sind – whatever that means – später einen erhöhten hang zur fettsucht haben. darüber muss ich mir jetzt zum glück weiss gott keine gedanken machen: der bollo ist ein sprienzel ohne jegliche reserven, die kleine hexe in der norm.

danach gings grad weiter zum babywatching; ich hab ein gar süsses bild von einem baby, das mir direkt ins gesicht schaut. und man kann schon sagen, dass es die gleich hohe stirn wie seine geschwister hat. :-)) dummerweise geriet ich grad an diejenige ärztin, die mir das letzte mal wegen der fehlenden diabetes-kontrolle ins gewissen geredet hatte, und sie wollte natürlich wissen, ob ich das jetzt erledigt hätte.

da ich das hatte und die werte ok waren, war sie ganz lieb und nett. und meinte, dass das baby jetzt ungefähr zwei kilo wiege. worauf ich sagte, ja dann nimmt es jetzt noch ein kilo zu, dann könnte ich es ja doch spontan probieren. sie meinte dann, das würden wir nicht jetzt besprechen, aber abgesehen davon sei halt die chance schon gross, dass die naht reissen würde, und das wäre dann nicht lustig. sie nahm das wort «sogenannt natürlich gebären» in den mund, und das war die erste ärztin in meinem leben, die ich so reden hörte. ich sag das ja auch immer, weil es meiner meinung nach nun wirklich keine rolle spielt, wie ein kind zur welt kommt, hauptsache, es geht mutter und kind gut dabei. an weniger enge bindung und was ich nicht alles glaub ich nicht, sorry.

mal sehen. bis anfang juni ist noch weit; ich hoff, es geht weiter so gut, wies mir grad wieder geht. nur hat der sohn einen husten bekommen, den soll er bitte bei sich behalten. jedenfalls nicht zu mir kommen, bitte. :-))

fürs protokoll noch eine übersicht über die wehwehs: heute zum ersten mal überhaupt wegen eines wadenkrampfes erwacht. ist ok für 33. woche, find ich. rücken kein problem, auch nicht, wenn ich auf dem rücken liege. keine nächtlichen wachphasen bisher und keine hungerraste. eine treppe hoch laufen bringt mich ein wenig aus dem tritt, aber nur wenig. und ein mittagsschläfli, das muss sein. :-)) alles in allem: ein spaziergang. bisher. vom spitalaufenthalt abgesehen natürlich.

Sonntag, 17. April 2011

löwenzahn.

ich hab heute eine menge über löwenzahn gelernt. stellen sie sich eine saftige wiese vor, über und über mit gelben punkten versehen, und mittendrin familie rage. irgendwann sassen der eb und ich am rand und stellten fest, dass vor allem die kleine hexe perfekt in diese szenerie gepasst hätte (dem bollo fehlten die liebe zum pferd und die langen, wehenden haare :-)):

(hier sollte der link zum intro von unserer kleinen farm sein, aber es löscht ihn mir immer weg. egal.)

ziel wäre, mit dem löwenzahn honig zu machen. wir haben einen plastiksack voll gesammelt, alle vier, was sehr schön, sehr idyllisch war und vor allem spass machte. nur: das gelbe zeugs klebt überall. an allem. die kleider, die wollen sie nicht sehen. :-)) wusste ich nicht. oder war mir nicht bewusst.

zuhause haben die kleine hexe und ich auf dem balkon damit begonnen, die blüten aus dem kelch zu pulen; das ging super, und die kleine hexe und ich hatten mega den plausch zusammen. wir pulten, pulten und pulten, und plötzlich stellte ich fest: die anderen, die immer noch im plastiksack lagen, hatten zu schwitzen begonnen. man konnte fast sagen, sie hatten das gären begonnen. es roch wie nach einem sommergewitter in den bergen. aber: es war ausgepult. leider.

dennoch war die schüssel voll; 200 gramm hätte ich gebraucht und leider, leider waren es «nur» 180 gramm. eine ganze schüssel!!!! nun ja. die brühe wurde aufgekocht und riechte wie es früher in maissilos roch; jetzt muss die chose ziehen und morgen machen wir nach dem schaffen einen honig draus. mehr zum thema, wenns geklappt hat :-)

schnöpsel.

ich hätte gern die erdbeerensaison eröffnet. die, wo man im feld für 100 stutz kilo-, beigen- und überhaupt weise pflücken kann. dann mach ich wieder die beste confi von welt (mit zitronenthymian), sirupe en gros und getrocknet werden sie auch. und ein paar, ja ein paar dürfen auch einfach so gegessen werden. (man muss die jeweils innert zwei tagen verarbeitet, sonst sind die 100 stutz vergeben ausgegeben.

das zweite, worauf ich mich extrem freue, ist die aprikosensaison, da sind der sohn und ich schon ganz giggerig drauf. auch davon werden wir wohl ein paar kilos verarbeiten; hoffen wir, dass sie nicht allzu teuer sind, die einheimischen. ausländische verarbeiten schmeckt mir nicht, da merkt man den unterschied dann schon. aber zum essen sind die ausländischen alleweil ok. :-))) hauptsache APRIKOSEN!

gestern in lustiger frauenrunde das thema erziehung nochmals erörtert. es ist, über alles gesehen, schon tröstlich, wenn man hört, dass auch andere mal ausflippen oder «probleme» mit ihren kindern haben. und dann sieht, dass es dafür dinge gibt, die bei uns super laufen. aber so ist es wohl bei allen. :-))

dem eb seine mannschaft hat gegen die spanische konkurrenz in der europa-ausscheidung so was von gewonnen, das glaubt kein mensch. es war eine ziemlich langweilige sache, wobei, das muss man auch sagen, die spanier auch gut waren. es war ein wundervoller nachmittag und abend, und sobald der biswind weg war, waren die angesagten 14 grad irgendwie mehr, als versprochen wurde. lustiges bonmot der kleinen hexe: sie hatte mir geholfen, die tasche zu packen und dabei auch die windeln eingepackt. als ich sie wickeln musste, sagte sie: siehst du, ich hab windeln eingepackt. gell, ich bin eine flotte. :-)) um zehn war die gugelfuhr im bett; um halb neun wieder wach. so mag ich sonntage :-))

morgen wieder arbeiten; das wird komisch nach vier wochen absenz – der rhythmus ist schon ein anderer. aber ich bin wieder fit, die stimme zu 97 prozent wieder da und überhaupt: ein anderer kontext muss wieder her. :-)

das rojekt zimmer aufräumen ist noch nicht abgeschlossen; wir arbeiten dran.

Freitag, 15. April 2011

ludi.

ich hab ein kindheitstrauma, das dahin gehend lautet, dass mir in dem kleinen dorf im baselbiet, wo wir damals wohnten, verboten wurde, die ludothek zu besuchen. vom leiter. gekommen war es so, dass ich das spiel «scotland yard» mehrmals zwar vollständig, aber nicht ganz schön eingepackt zurück gebracht hatte. zuviel für den leiter, der mir, wie erwähnt, freundlichst untersagte, jemals wieder den raum zu betreten. da wir kurze zeit später eh ins appenzellerland zogen, war das auch wurst. aber seither mach ich einen bogen um ludotheken; irgendwie sind mir die bei allen guten gedanken suspekt. und eben, wichtig wäre, alles wieder vollständig zurück zu bringen, und irgendwie trau ich das niemandem im hause zu, mir und meinem diesbezüglich nicht vorhandenen selbstvertrauen auch nicht.

nun, bisher war das null problemo, bis wir bei einer komischen variante von «wer bin ich» den blonden schnauz vermissten. dieser blonde schnauz war eine art katastrophe, die zeitgleich mit einer art klaustrophobie eintrat, die mich erfasste, wenn ich all das spielzeug anschaute, dass seit wochen! in der stube in kisten lag und nie weggeräumt wurde. schon lange war mein plan, das zeugs mal alles wieder rauf zu bringen und tabula rasa zu machen.

weil ich grad auf den rest der welt wütend war und das alles irgendwie raus musste, habe ich in einer beispiellosen aktion und zum teil mit viel schwung – hach, hat das spass gemacht! – alles spielzeug genommen und auf eine beige geschmissen. damit man das zeug sortieren, die spreu vom weizen trennen kann und vor allem in der hoffnung, diesen blonden schnauz zu finden.

so sassen die kinder und ich jetzt zwei abende hintereinander im spielzimmer und haben «aufgeräumt». heisst: ich räumte, sie spielten und räumten auch teilweise wieder heraus. war aber alles in allem sehr gemütlich, wir hatten viel spass :-)) und heute, heute hab ich diesen verlamdeiten blonden schnauz gefunden. zum glück. die mahngebühr, die ist da irgendwie nebensächlich - hauptsache, dieser schnauz ist wieder da. hossa!

und morgen wird weiter sortiert. blöd ist nur, dass der sack mit wegschmeisstuff immer voller wird und sie sehen, was ich wegschmeisse, jetzt muss ich immer so semi-geheim :-))

rage.

reloaded.

tomatenfaen

how much?

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