erziehung? erziehung!
wir haben die daumenschraube ein minifutzelchen angezogen, wenn man so will. wir wollen, dass die kinder ihre spielsachen selbst aufräumen, dass sie nicht alles ins wohnzimmer runterbringen und dort liegen lassen, und überhaupt: dass sie ihr zeugs im griff haben, so weit es einer drei- und einem fünfjährigen möglich ist. es kann einfach nicht sein, dass wir den kindern die ganze zeit das zeugs hintennach schleppen und räumen, die kiz keinen finger rühren und dann meinen, man könne einfach so weiter machen. nein, nein, nicht mit uns. wobei es schon so ist, dass wir ihnen helfen, wenn sie fragen.
feststellungen bisher: man muss schon als vorbild vorangehen. fällt uns partiell noch schwer. man muss immer dran bleiben, auch wenn man nicht mehr mag. auch abends noch, wenn man denken könnte: ach komm, ist kein drama, räumen wirs morgen auf. nein, morgen ist meist noch mehr unten, und dann will keiner mehr aufräumen. und man kann das verwerflich finden oder nicht, meine meinung ist: ich kann mich kaum mehr bücken. sobald ich mich bücke, bohrt sich das baby derart nach unten, dass ich vor schmerzen schreien könnte, und nicht nur kurz. und es ist auch so: wer sauordnung macht, kann sie auch beseitigen. und: das häxli macht, was man ihr sagt. der bollo diskutiert lieber, bis man nicht mehr diskutieren mag.
zweitens: wir haben jetzt ämtlis. einer deckt den tisch, der andere putzt nachher unter dem tisch. auch hier: bücken ist einfach schwierig für mich. (und der eb und ich haben den deal: einer küche, der andere kamikaze, und meins ist meist die küche.) das häxli macht, was man ihr sagt, der bollo findet es extrem unfair, wenn er reisreste seiner schwester wegputzen muss. dass ich bis dahin zwei mal für ihn gekocht habe, interessiert ihn nicht. belohnungen gibz keine, punktelisten werden keine geführt. bisher wenigstens noch nicht, weil ich finde, essen, kleider, whatever, dafür kriegen wir erwachsenen auch keine belohnung. wir wollen, dass die kiz mithelfen, wir haben ihnen erklärt, dass man sich hilft in einer familie, und jetzt trainieren wir das so lange, bis es selbstverständlich wird. ansonsten führen wir doch eine punkteliste ein. :-)) nein, man muss irgendwann damit anfangen, find ich. und da es mir körperlich immer schlechter geht (normale, oben beschriebene schwangerschafts-endstadium-brästeli), müssen die kiz wohl oder übel mithelfen.
es ist übrigens nicht so, dass sie rein gar nix tun. das häxli und auch der bollo sind eifrige gemüserüster, und das häxli ist, wenn ich koche, sowieso kaum von meiner seite zu kriegen. am allerliebsten hat sie es, wenn eine rohe!!! kartoffel für sie übrig bleibt und sie die einfach essen kann. :-)))
feststellungen bisher: man muss schon als vorbild vorangehen. fällt uns partiell noch schwer. man muss immer dran bleiben, auch wenn man nicht mehr mag. auch abends noch, wenn man denken könnte: ach komm, ist kein drama, räumen wirs morgen auf. nein, morgen ist meist noch mehr unten, und dann will keiner mehr aufräumen. und man kann das verwerflich finden oder nicht, meine meinung ist: ich kann mich kaum mehr bücken. sobald ich mich bücke, bohrt sich das baby derart nach unten, dass ich vor schmerzen schreien könnte, und nicht nur kurz. und es ist auch so: wer sauordnung macht, kann sie auch beseitigen. und: das häxli macht, was man ihr sagt. der bollo diskutiert lieber, bis man nicht mehr diskutieren mag.
zweitens: wir haben jetzt ämtlis. einer deckt den tisch, der andere putzt nachher unter dem tisch. auch hier: bücken ist einfach schwierig für mich. (und der eb und ich haben den deal: einer küche, der andere kamikaze, und meins ist meist die küche.) das häxli macht, was man ihr sagt, der bollo findet es extrem unfair, wenn er reisreste seiner schwester wegputzen muss. dass ich bis dahin zwei mal für ihn gekocht habe, interessiert ihn nicht. belohnungen gibz keine, punktelisten werden keine geführt. bisher wenigstens noch nicht, weil ich finde, essen, kleider, whatever, dafür kriegen wir erwachsenen auch keine belohnung. wir wollen, dass die kiz mithelfen, wir haben ihnen erklärt, dass man sich hilft in einer familie, und jetzt trainieren wir das so lange, bis es selbstverständlich wird. ansonsten führen wir doch eine punkteliste ein. :-)) nein, man muss irgendwann damit anfangen, find ich. und da es mir körperlich immer schlechter geht (normale, oben beschriebene schwangerschafts-endstadium-brästeli), müssen die kiz wohl oder übel mithelfen.
es ist übrigens nicht so, dass sie rein gar nix tun. das häxli und auch der bollo sind eifrige gemüserüster, und das häxli ist, wenn ich koche, sowieso kaum von meiner seite zu kriegen. am allerliebsten hat sie es, wenn eine rohe!!! kartoffel für sie übrig bleibt und sie die einfach essen kann. :-)))
rage - 25. Apr, 20:45
seenia - 26. Apr, 07:31
dann werde ich ja bei meinem nächsten besuch von hinten bis vorne bedient? wie geil!
anyway, es ist schon so: das häxli hilft extrem gern. wir sind ein sehr eingespieltes team efangs in der küche, und sie geniesst das auch, zeit mit mir zu haben (meist, wenn wir kochen, ist der bollo ja im kindsgi).
der bollo hingegen muss alles verdealen oder zerreden. also was gewisse pflichten betrifft und diese von ihm explizit verlangt. und es ist ja weiss gott nicht so, dass wir monster wären, im gegenteil. also von stolzer helfer kann bei ihm keine rede sein – ausser wirklich bei ungewöhnlichen dingen, da ist er dann zuvorderst dabei: auto ausräumen, pflanzenloch im garten buddeln, usw. :-)) und einkäufe hoch tragen, das macht er auch sehr gern. :-))
ich bin extrem gespannt. es ist übrigens alles schon länger so, ich habs nur noch nie aufgeschrieben. :-)) bisher gehz: ganz gut, hier funktioniert das früher einmal erwähnte: je ernster man es meint, desto eher checken sie, dass die lage ernst ist :-))