«heartland» von joey goebbel.
wie bereits berichtet, ging ich in die buchhandlung meines vertrauens und fragte: was muss man gelesen haben? der buchhändler sagte mir: versuchen sie es mit heartland von joey goebbel. manchmal nervt man sich zwar, aber sie werden nicht enttäuscht.
tatsächlich wurde ich nicht enttäuscht. die story an sich ist zuweilen sehr wirr, aber irgendwie, so wie es geschrieben ist, machz wie sinn. es geht um eugene mapother, der von allen nur blue gene genannt wird. der mittzwanziger fristet sein dasein als verkäufer bei wal-mart und lebt in einem trailerpark. niemand weiss, dass er im grunde genommen stinkreich ist und seine familie eng mit einem konzern verbunden ist, der raucherwaren herstellt.
eines tages, da verkauft er auf dem flohmarkt grad seine jugenderinnerungen, taucht seine mutter auf, die ihn im wahlkampfteam seines bruders haben will. die familie ist religiös, der bruder 13 jahre älter, und er soll ins repräsetantenhaus gewählt werden, weil die mutter das in einem traum prophezeit bekam.
zu erzählen, wie es weiterging, würde die pointe verraten. deshalb nicht mehr dazu. aber: am schluss ist mapother sen. repräsentant und die mutter fällt ihren phantastischen träumen zum opfer. wie alles zwischendrin beschrieben ist, ist zum schreien komisch. der tonfall des buches ist sehr trocken, sehr lustig, ich hab wirklich selten so gelacht. im gegensatz zum buchhändler hab ich mich nie aufgeregt und fand auch keine längen. könnte eine generationenfrage sein – der buchhändler meines vertrauens ist fast doppelt so alt wie ich.
ich muss ihn bald mal wieder besuchen: ich hab nix mehr zu lesen und keine ahnung, was man gelesen haben muss :-)
tatsächlich wurde ich nicht enttäuscht. die story an sich ist zuweilen sehr wirr, aber irgendwie, so wie es geschrieben ist, machz wie sinn. es geht um eugene mapother, der von allen nur blue gene genannt wird. der mittzwanziger fristet sein dasein als verkäufer bei wal-mart und lebt in einem trailerpark. niemand weiss, dass er im grunde genommen stinkreich ist und seine familie eng mit einem konzern verbunden ist, der raucherwaren herstellt.
eines tages, da verkauft er auf dem flohmarkt grad seine jugenderinnerungen, taucht seine mutter auf, die ihn im wahlkampfteam seines bruders haben will. die familie ist religiös, der bruder 13 jahre älter, und er soll ins repräsetantenhaus gewählt werden, weil die mutter das in einem traum prophezeit bekam.
zu erzählen, wie es weiterging, würde die pointe verraten. deshalb nicht mehr dazu. aber: am schluss ist mapother sen. repräsentant und die mutter fällt ihren phantastischen träumen zum opfer. wie alles zwischendrin beschrieben ist, ist zum schreien komisch. der tonfall des buches ist sehr trocken, sehr lustig, ich hab wirklich selten so gelacht. im gegensatz zum buchhändler hab ich mich nie aufgeregt und fand auch keine längen. könnte eine generationenfrage sein – der buchhändler meines vertrauens ist fast doppelt so alt wie ich.
ich muss ihn bald mal wieder besuchen: ich hab nix mehr zu lesen und keine ahnung, was man gelesen haben muss :-)
rage - 21. Aug, 21:40