es gibt dinge, die sind auf dem land einfacher als in der periferie einer grossen stadt. zum beispiel: das hallenbad. wir waren heute wieder einmal im sportzentrum len.zerh.eide, das eines der schönsten kleinkinderbecken hat, das ich überhaupt kenne. wir waren kurz vor drei da, und weil so ein schöner tag war, hatte es praktisch keine leute drinnen, die waren alle draussen am skifahren. und, eher lustig: die meisten, die dort waren, waren touristen. im zollik.erberg, unsere bisherige lieblingsbadi, hätte man niemals um 3 uhr nachmittags an einem sonntag um einlass bitten dürfen.
ich habe, ich muss das zugeben, das brot meines lebens gebacken. oder besser: die brötchen. dazu nahm ich einen ganz normalen urdinkelteig vom orangen m, mischte die dinge, wie sie auf der packung standen, mit einer ausnahme: ich hatte keinen naturjoghurt und nahm statt dessen hüttenkäse. die brötchen wurden von den kindern mit weinbeeren und nüssen verziert - und sehen nicht nur schön aus, sondern haben einen göttlichen geschmack und eine super konistenz. und den hüttenkäse schmeckt man nicht; man kann also problemlos ein honigbrot daraus machen.
der bollo hat seine erste reifeprüfung («ich gehe alleine in die spielgruppe und wieder heim») bestens überstanden und ist stolz wie oskar.